Alle Beiträge von gdh-oksimo

WASSERPROJEKT – TAGEBUCH: KONFERENZ 5.SEPT 2022

(Letzte Änderung: 6.September 2022)

Kontext

Dieser Bericht ist Teil des Tagebuchs vom Wasser-Projekt.

SITZUNG 5.September 2022, 19:00 – 21:00

Programmentwurf für die Sitzung am 5.September 2022

Aufgabenstellung

In einer Email vom 4.Sept.2022 schrieb Gerd über den Email-Verteiler der Wasserliste:

Ich behaupte jetzt mal: Die Nebel lichten sich. Wie? Eine Antwort in einigen Punkten (für Philosophie- und Theorie-Interessierte verweise ich auf die neue Fassung der Rubrik ‚Anwendungen‘ (https://www.oksimo.org/anwendungen/) von oksimo.org):

  1. Wir befinden uns in einer Problemkonstellation, die groß genug ist, dass sie von niemandem zur Zeit ‚einfach mal so‘ erledigt werden kann. Wer immer was tun will, es wird zu Beginn unausweichlich nur ein Fragment des Ganzen sein.
  2. Will man sich davon nicht entmutigen lassen, muss man den ‚Mut zum Fragment‘ haben. Und wenn man nicht nur einen Schritt machen will, sondern möglicherweise mehrere (oder gar viele), dann lassen sich mehrere (viele) Fragmente entwickeln, die man zu einem größeren Ganzen zusammen fügen kann, ein Ganzes, was immer weiter wachsen kann.
  3. Beim Durchmustern der vielen Beiträge auf unserer oksimo-wasser Link-Liste (https://www.oksimo.org/wasser-links/ ) bin ich zu er Arbeitshypothese gelangt, dass wir ruhig mit einem Dokument (oder Video) beginnen sollten, das schon eine etwas größere Perspektive vermittelt (ohne dass wir damit sagen, dass das alles stimmt, was wir da vorfinden).
  4. Ausgehend von dieser Startkonfiguration sollten dann parallel zwei Richtungen verfolgt werden: (i) die Startperspektive sollte nach und nach mit immer mehr anderen Dokumenten verglichen werden (z.B. den verschiedenen Wasserplänen von Kommunen, Kreisen, Regierungsbezirken, Ländern und Bund); (ii) Je nach behandelter Region sollte dazu nach der konkreten Situation von Bürgern (oder auch anderen Verbrauchern!) gefragt werden.
  5. Da die Dokumente, die ich bislang einsehen konnte, vielfältige Fragen einfach offen lassen, würde so ein ‚Vergleich‘ vermutlich zu einer intensiven öffentlichen Interaktion mit den jeweiligen Verantwortlichen (auf der oksimo.org Plattform) führen.
  6. Bei dem Verfolgen des Projektes könnten sich spontan ganz unterschiedliche Koalitionen zwischen Bürgern bilden, um Klärungen oder Aktionen voran zu bringen.

Vorgeschlagene Quellen zum Start

  1. Julian Peters, „Wasserversorgung trotz Trockenheit: Wie geht das?„, „Rheinhessen geht das Trinkwasser nicht aus. Doch die Herausforderungen durch den Klimawandel sind immens, sagt Ronald Roepke, Chef der Wasserversorgung Rheinhessen-Pfalz.“ , Allgemeine Zeitung, 22.8.2022
  2. Sven Plöger und Rolf Schlenker, „Die Alpen und wie sie unser Wetter beeinflussen“, „Meteorologe Sven Plöger und Wissenschaftsjournalist Rolf Schlenker erklären, wie die Alpen als Taktgeber für unterschiedlichste Wetterphänomene auch im Flachland wirken. Wie Hitzerekorde, Trockenperioden, Saharastaub und Starkregen, Föhnstürme und Orkanböen entstehen. Mit welchen Strategien Alpentiere überleben; wie das evolutive Gedächtnis von Alpenpflanzen funktioniert. Und welche Ideen es vor Ort gibt, mit denen wir dem Klimawandel entgegentreten können“, Herausgeber: ‎Malik; 3. Edition (26. Mai 2022)
  3. PETER BADENHOP, Interview mit Meteorologen Andreas Friedrich, „Das ist die chaotische Natur der Atmosphäre“, „Die Dürre dieses Sommers ist in der Rhein-Main-Region besonders ausgeprägt. Der Meteorologe Andreas Friedrich vom Deutschen Wetterdienst in Offenbach erklärt die Zusammenhänge von Großwetterlagen, Jetstream und Topograf, FAZ, 05.09.2022, S.31

Ergebnis des Abends

Nach der Begrüßung und einer kleinen Vorstellungsrunde wurde eine kurze Beschreibung der aktuellen Situation mit den Augen von Gerd gegeben. Da alle Beteiligten sich der Einschätzung anschlossen, gingen wir direkt zur Frage des weiteren Vorgehens über. Anhand der Darstellung aus der Rubrik ‚Anwendungen‘ — insbesondere mit Hilfe des letzten Schaubildes dort — ergab sich schnell eine Übereinkunft folgendes zu tun:

  1. Die Idee von Hugo mit dem Berliner Projekt ‚Gieß den Kiez‘ [1] sollte in das Format unseres konkreten Vorgehensmodells eingepasst und dabei schrittweise in der Gemeinde Schöneck umgesetzt werden.
  2. Parallel soll ein übergreifendes Modell    am Beispiel der Wasserversorgung von Rhein-Hessen (80% Rheinwasser), von Frankfurt (ebenfalls x% Rheinwasser und y% Vogelsberg, z% ’selbst‘), und eben auch von Schöneck (Teil des Main-Kinzig Kreises) abbilden. Auch diese Modelle sind beliebig übertragbar.
  3. Wir gehen davon aus, dass wir bis zum Treffen am 3.Oktober (trotz Feiertag) erste Ergebnisse haben können.

Umsetzung im Theorie-Beispiel Nr.2

Wer wissen will, was aus diesen Absichten wird, ist eingeladen, die Seiten zum Theoriebeispiel Nr.2 anzuschauen

KOMMENTARE

[1] Webseite des Berliner Projektes ‚Gieß den Kiez‘: https://smart-city-berlin.de/projektliste/project-detail?tx_news_pi1%5Bnews%5D=1904&cHash=bf441e55d19a0be687467f8a13cc4c1b

WASSERPROJEKT – THEORIEN: BSP.1 – VERSIONEN – V1.1

(Letzte Änderung: 26.August 2022, 07:47h)

Kontext

Dieser Text gehört zur Liste der Versionen von Theorie Bsp.1 des Wasserthemas.

Nachlese zur Diskussion vom 15.August 2022

In der Diskussion am 15.August 2022 zum ersten einfachen Beispiel einer möglichen Theorie zum Wasserproblem kamen sehr viele Fragen zur Sprache, ebenso viele Antworten.

Der Verlauf des Gesprächs legt den Gedanken nahe, die Grundidee einer empirischen Theorie im Kontext einer Bürgerwissenschaft 2.0 anhand einiger ausgewählter ‚Theorie-Bausteine‘ zu erläutern, um damit ein Gesamtverständnis zu unterstützen.

Bausteine einer Theorie

BILD: Grundschema einer empirischen Theorie im Rahmen einer Bürgerwissenschaft 2.0 mit Unterstützung durch die oksimoR-Software: Ausgangslage + Ziel + Veränderungsregeln testen mittels Simulation.

Das Bild zeigt vereinfachend die Grundstruktur einer empirischen Theorie im Kontext der Bürgerwissenschaft 2.0. In den folgenden Abschnitten wird dieses Konzept mittels einfacher Beispiele (zu verstehen als ‚Theoriebausteine‘) illustriert. Alle Beispiele zusammen gehören zur nächsten Version 1.1 des Theoriebeispiels ‚Wasserprojekt‘. (Anmerkung: es gibt ergänzend ein weiteres Beispiel das die Konferenz selbst zum Gegenstand hat. Möglicherweise kann das jemandem im Vorfeld helfen).[1]

Vorbereitung des Theoriebeispiels

Die nächste Fassung des Theoriebeispiels wird in der Zeit 2.-4.September 2022 vorbereitet. Es gibt dazu ein erstes Arbeitstreffen von Sven und Gerd am 2.Sept.2022 im INM (ab 14:00h).

Wie fängt man an? Eine Ausgangslage

aaa

Beschreibung mit Alltagssprache

aaa

Ergänzung durch messbare Ausdrücke

aaa

Angabe der Verfahren, mit denen man ‚das Zutreffen einer Aussage in einer gegebenen Situation‘ nachweist

aaa

Festlegung eines Zieles

aaa

Beschreibung mit Alltagssprache

aaa

Ergänzung durch messbare Ausdrücke

aaa

Das Ziel als ‚Maßstab‘ für die jeweilige Gegenwart

Im Text

aaa

In den Zahlen

aaa

Ziele können sich ändern

aaa

Veränderungsregeln (enthalten Maßnahmen/ Aktionen)

aaa

Bedingungen für die Anwendung einer Regel

aaa

Veränderung durch Veränderung der sprachlichen Ausdrücke

aaa

Veränderung durch Veränderung numerischer Größen

aaa

Das Testen aller Annahmen mittels Simulation durch Erzeugen von Prognosen

aaa

Wertverläufe als Kurven

aaa

Wertverläufe im Protokoll

aaa

Moderierte Erweiterungen

Wann Was Wie ergänzen/ ändern?

KOMMENTARE

[1] Dieses Beispiel hat den Titel „Eine Konferenz als Sprachspiel, das im Verlauf eine empirische Theorie hervorbringt“ und findet sich im Philosophie-Blog von Gerd Doeben-Henisch.

WASSERPROJEKT – TAGEBUCH: KONFERENZ 15.AUG 2022

(Letzte Änderung: 18.August 2022, 22:53h)

Kontext

Dieser Bericht ist Teil des Tagebuchs vom Wasser-Projekt.

SITZUNG 15.August 2022, 19:00 – 21:00

AUFGABENSTELLUNG

Nach zwei ideenreichen Sitzungen sollte jetzt zum ersten Mal das Beispiel einer echten — wenngleich noch sehr einfachen — Theorie vorgestellt werden, damit jeder mal ein Gefühl dafür entwickeln kann, was das genau ist eine ‚Theorie, die zusätzlich von der oksimoR Software‘ unterstützt wird; außerdem sollte dabei geklärt werden, ob und wieweit sich damit Probleme im Umfeld des Wasserprojektes überhaupt oder gar ‚besser‘ behandeln lassen als ohne.

VORFELDGEFLÜSTER

Nach den ersten beiden Sitzungen war die Stimmung leicht ‚angespannt‘, da sowohl durch die Teamgespräche wie aber auch durch die dynamisch wachsende Link-Liste langsam sichtbar wurde, welch große Vielfalt an Informationen zum Thema im öffentlichen Raum verfügbar ist, und diese Liste ist ja sogar nur einen winzigen Ausschnitt von noch viel mehr.

Die Reaktionen aus dem Team waren unterschiedlich. Die ‚Unübersichtlichkeit‘ dieser vielen Informationen, ihre nicht zu übersehende ‚Inkompatibilität‘ untereinander, kann erschreckend wirken (in Abwandlung eines Filmtitels: ‚Lost in Information‘ (Sven)). Dass aber genau diese Komplexität die große Herausforderung sei und unser Ansatz mit oksimoR inspirierten Theorien vielleicht der Beginn einer eine Lösung sein könnte, stand auch im Raum (Hans-Jürgen). Andere sahen in dem verstärkten Theoretisieren eher keinen Beitrag zu Praxis (Arnulf). Aber tatsächlich ist ja die klare Orientierung an einem starken Theoriebegriff, der sich mittels Software von jedem anwenden lässt, quasi der ‚Markenkern‘ des ‚Bürgerwissenschaft 2.0-Projektes‘ (Gerd). Was stimmt jetzt?

GESPRÄCHSVERLAUF

Generell kann wohl sagen, dass dieser Abend in der jungen Geschichte des Bürgerwissenschaft 2.0 Projektes irgendwie ‚historisch‘ war. Zum ersten Mal wurde in einem öffentlichen Gespräch der Theoriebegriff mittels eines ein fachen Beispiels ins Zentrum des Gesprächs gerückt. Wer es genau wissen will, der muss sich halt Zeit nehmen, und die Mitschnitte zur Gänze anhören.

Grob ging es erst um die Ausgangslage für diesen Abend (Einleitung), dann sehr lange und ausführlich, was man sich denn unter einer Theorie überhaupt vorstellen sollte, und dann abschließend zu der nicht ganz trivialen Frage, wie man eine bestehende Theorie auf Dauer konstruktiv erweitern kann.

Als Ergebnis dieses langen konstruktiven Gesprächs wird es eine Überarbeitung des ersten kleinen Beispiels der Version V1 bis zum 5.September 2022 als Version 1.1 geben.

Unabhängig von den Theoriebeispielen V1 und V1.1 hat Gerd mittlerweile in seinem Philosophieblog einen längeren Beitrag veröffentlicht, in dem am Beispiel einer Konferenz im INM illustriert wird, wie man eine Prozessbeschreibung als empirische Theorie erstellen kann, die nur mit normaler Sprache auskommt, und die auch durch die oksimoR Software simuliert werden kann. Vielleicht hilft dieses Beispiel wegen seiner ganz anderen Sicht auch zum Verstehen.

VIDEOMITSCHNITT DES ABENDS

Da der Videomitschnitt sehr lang ist, wird das Video entlang der behandelten Themen in — unterschiedlich — lange Teile aufgeteilt. Vom ursprünglichen Material wurden nur kleine Ausschnitte herausgeschnitten, die technisch bedingte Längen beinhaltete, oder das Hinzukommen oder das sich Verabschieden einzelner Teilnehmer.

Einleitung

Teil 1: Einleitung zur Sitzung

Hier stichwortartig Hinweise zum Inhalt:

  1. Begrüßung
  2. Einführung
  3. Bezugnahme auf Ankündigungsemail
  4. Viele Anwendungen – eine neue Methode zum Integrieren
  5. Raum der öffentlichen Informationen eher verwirrend
  6. Gibt es eine einzige integrierende Methode?
  7. Theoretischer Anspruch
  8. Macht der Ansatz Sinn?
  9. Dazu soll ein einfaches Beispiel einer oksimo-Theorie zur Einschätzung vorgestellt werden
  10. Offene Aussprache dazu.
  11. Beginn mit dem Betreten der oksimo.org Seite
  12. … Liste von Theorien …
  13. Aktuell eine einzige
  14. Was im Vorfeld der Theorie die Tage so diskutiert wurde
  15. Theorieentwicklung muss man als einen Prozess sehen: Anfangshypothese – Gewinnen von Fakten – Revision
  16. Jederzeit sind Änderungen und/oder Erweiterungen möglich
  17. Theorie & Praxis: Idealerweise beides zusammen

Was ist eine Theorie?

Teil 2: Gespräch zum Theoriebegriff am Beispiel von Version 1.

Hier stichwortartig Hinweise zum Inhalt:

  1. Die Anfangshypothese – möglichst einfach
  2. Alles benennen, was den Experten wichtig ist. (Aussagen aus Beispiel werden zitiert).
  3. Aussagen mit ausgezeichneten Worten: das sind Variablen, die später mit Zahlen belegt werden können.
  4. Im Beispiel werden echte Zahlen aus offiziellen Statistiken genommen.
  5. Man kann beliebig vieles dazu schreiben.
  6. Diese vorgestellte Auswahl bildet eine Auswahl von allen bisher genannten Punkten, um einen einfachen Einstieg zu bekommen.
  7. Zeithorizonte klären. Zeitbezug unklar?
  8. Muss im Text gesetzt werden.
  9. Direkte und abgeleitete Werte; letztere ergeben sich aus einer Rechnung.
  10. Die gewählten Fakten müssen nicht unbedingt alle voneinander abhängen; kann später erweitert werden.
  11. Wie präzise sollte man formulieren – Genauigkeit – Zeitraum
  12. Klären, welche Punkte weiter präzisiert werden müssen; die Autoren entscheiden letztlich, was sie wollen.
  13. Es werden Details von angenommenen Werten diskutiert.
  14. Start-Konfiguration ein Beginn, muss dann im Verlauf präzisiert und erweitert werden.
  15. (Hugo) Theoriebegriff, hier Beispiel ‚Wassertheorie‘.
  16. Beispiel Freud – Annahmen – Hypothesen – Thesen
  17. Wassertheorie – Welche Ausgangshypothese?
  18. Anderes Beispiel: Darwin Evolutionstheorie, Entstehung des Menschen,
  19. Theorie: Mensch kommt nicht von Gott, Adam und Eva, sondern Entwicklungsprozess
  20. Darwin: Evolutionstheorie, Formen, Veränderungen in der Zeit, Folgen von Zuständen, Veränderungen = Regeln,
  21. Hugo: Mensch nicht Produkt Gottes, es geht zurück auf einen Prozess der Veränderungen
  22. Gerd WissPhilosoph
  23. Kern einer Theorie hat immer Annahmen über das, was zutrifft + Regeln zur Veränderung, Gravitationstheorie, Fallgesetz, Veränderungen in der Zeit
  24. Bei uns Aktion = Annahmen zur Veränderung
  25. Bevölkerung, Zuwachsraten
  26. Theorie: Annahmen und Veränderungen und Folgerungsbegriff
  27. Mensch ärgere Dich nicht: Regeln und Wissen, wie die Regeln anwenden auf einen Zustand
  28. Hugo: Erhobene Fakten für ihn keine Annahmen
  29. Annahmen als Hypothesen überprüfen
  30. Manfred: gleiche Probleme
  31. Theorie kein genormter Begriff
  32. Unser Beispiel: die Einheit von allem zusammen die Theorie
  33. Theoriebegriff aus vielen Publikationen gemittelt
  34. Hugo: Fakten keine Annahmen, sondern eher Veränderungsannahmen
  35. Annahme Hugo = Veränderungsregel in oksimo
  36. Formale Theorien ohne Empirie, mit Empirie
  37. Logiker: Menge von wahren Aussagen + Regeln zur Veränderungen ergeben Schlüsse
  38. Physiker: Deutung von Aussagen zur Empirie
  39. Faktenaussagen als ‚wahr‘ sind Annahmen über Zutreffen.
  40. Gesellschaftlich akzeptierte ‚Fakten‘ …
  41. Manfred: Alles, was man sagt sollte verifizierbar/ objektivierbar sein.
  42. Annehmen, dass es zutrifft als ‚wahr‘, von jedem
  43. Alle können mitmachen, aber einigen als ‚zutreffen‘, das gilt als Annahme, dass es so ist.
  44. Einwohnerzahl = Wie kommt die Zahl zustande? Welches Verfahren?
  45. Hinter den Zahlen Bezeichnungen der Methoden der Wertgewinnung
  46. Fakten = Ergebnis eines ‚Einigungsprozesses (kann Schätzungen beinhalten)!!
  47. Verifizierte Annahmen
  48. Aktion = Veränderungsregeln
  49. Voraussetzung der Anwendung!
  50. IST Zustand <—> Bedingung für Aktion
  51. IST-Zustand von einem Zeitpunkt kann zu einem anderen Zeitpunkt verändert sein!
  52. z.B. kann der MKK mit einem anderen zusammen gelegt werden — dadurch können Bedingungen für Regeln nicht mehr zutreffen
  53. Bedingungen Math
  54. Effekt plus und minus: neue Aussagen, weniger Aussagen
  55. Möglichkeit von Variablen: Feste Werte und Zuweisung von Werten im Verlauf
  56. Effekte Math:
  57. Periodische Ereignisse
  58. Zeitgebundene Ereignisse : speziell erfassen
  59. Zeit – Perioden: selber definieren (Jahr, Spiel, Produktion )
  60. 129 Liter Durchschnittswert, eher konstant, kann regional anders sein
  61. Immer wieder neu definieren in bestimmten Zeiträumen
  62. Maßnahmen zum Wasser sparen –> Aktionen –> Absenken des Verbrauchs würde verändern
  63. Veränderungsregeln sind nicht ‚global immer‘, sondern nur unter Voraussetzungen.
  64. Wechselwirkungen zwischen Regeln (Wasserverbrauch – Maßnahmen)
  65. Kaskadenwirkung von Regeln
  66. Bewässern von Grünflächen — Verbrauch steigt, Klima wird besser
  67. Durch die Regeln eine Methode, um Prozesse sichtbar zu machen.
  68. Manfred: ZIEL. Was ist das?
  69. Gerd: Siehe Diagramm
  70. ZIEL: Zeitpunkt, Wert, Methode in der Zukunft
  71. Ja, aktuell ist die Formulierung des Ziels irreführend!
  72. SIMULATION: Kurven zeigen nur Zahlen, Protokoll zeigt auch die gesamte Situation
  73. Veränderungsregeln: Wo kommt dieses Wissen her? Erfahrung, Vermutungen, Meinungen, Experimente …

Wie kann eine verteilte Gruppe eine Theorie erweitern?

Teil 3: Gespräch zur Frage, wie man eine gegebene Theorie konstruktiv erweitern kann, gerade auch dann, wenn die Zahl der Mitwirkenden einmal sehr groß sein sollte.

Hier wieder nur Stichworte aus dem Gespräch. Wer es genauer, vielfältiger, umfassender wissen will, muss sich das Video anschauen.

  1. Meinungsfindung in heterogene Gruppen
  2. Wie kommt man zu Informationen?
  3. Wie gehen diese in eine Theorie ein
  4. Beispiel Wasserverordnung und Vorgärten; noch relativ neu.
  5. Wie kommen diese Informationen in eine oksimo-Theorie, dazu in Alltagssprache
  6. Jemand will seine Informationen mit einbringen
  7. Wie sollte dieser Vorgang aussehen.
  8. (i) Normalen Text schreiben, an Gerd schicken, fügt dies ein
  9. (ii) Jeder wird user und kann es selber eingeben und testen
  10. Diesen Vorgang mal live testen; noch nicht klar, wie man es eingeben müsste.
  11. Einfache Informationen eingeben; kann für später helfen (vielleicht eine Art ‚Warteliste für Ideen‘)
  12. Für manche eine neue Information.
  13. Schon bislang ganz viele Daten.
  14. Protokolle: Wust von Datenblöcken, wie Dinge ordnen, gewichten?
  15. Kenntlich machen, was schon verarbeitet wurde, von wem.
  16. Beispiel Excel – einfach nicht ausdrückbar.
  17. Mehrdimensionale Datenbank mit Datenbank-Experten – zu aufwendig
  18. Version L2: Jeder kann seine Daten mit einem anderen teilen. Diese wird dem anderen angezeigt. Basis: Jeder hat seinen Simulationsraum.
  19. Version L3: neue Form des Teamworks überlegen?
  20. Jetzt: eine zentrale Stelle, die eingibt, die anderen liefern zu
  21. Jetzt: jeder liefert etwas ab, und beim nächsten Mal gemeinsam darüber sprechen.
  22. Nach welchen Regeln soll man etwas abgeben: Bsp Manfred: Sonnenblume blüht 20 Tage im Jahr
  23. Normalerweise gibt es ein Ziel.
  24. Wer entscheidet, was wichtig ist?
  25. Frage nach der ‚Relevanz‘ für eine Theorie?
  26. Annahme Team: Haben wir als Team ein Ziel? Welche Ideen lassen sich dem Ziel zuordnen? Bsp. Wasserverbrauch: was erhöht den Verbrauch? Was vermindert den Verbrauch?
  27. Wir entscheiden selber.
  28. Gemeinsamer Datentopf – Warteschlange … Brainstorming
  29. Bsp: Bei Zielkonflikten müssen diese geklärt werden. Wie?
  30. Aktuell kaum Infos zu absoluten Grenzen, wie viel Wasser es tatsächlich gibt
  31. Sammeln von Faktoren die mindern oder vergrößern.
  32. Verknüpfen von mehreren Theorien (Zielen?)
  33. Eingaben von allen ausfiltern?
  34. Diversity: alles annehmen
  35. Beiträge nehmen und durch Simulation klären?
  36. Nach jeder Eingabe eine neue Simulation?
  37. Wenn pro Tag viele hundert oder tausend neue Informationen: wie dann auswerten?
  38. KI als Auswertungshilfe?
  39. Einstellen ja, dann aber benutzen ja oder nein. Sammeln noch wertfrei, ändert noch nichts.
  40. Ab einem bestimmten Zeitpunkt kann man nicht sicher sagen, wie es sich im Gesamt auswirkt. Sinnhaftigkeit vielleicht später.
  41. Alle denkbaren Kombinationen: Rechenaufwand?
  42. … viele tausend Regeln … zu groß die Aufgabe? Für eine Cray, nicht aber für uns 🙂
  43. oksimo hat ein Ziel: ist ein Benchmark, wirkt jede Runde. (außerdem werden ja nicht alle Regeln zugleich angewendet).
  44. Rudolf … iwrm := Integrated Water Ressource Management
  45. Welche Maßnahmen gibt es? Welche Auswirkungen?
  46. Problem der Zustimmung von Maßnahmen: Wann gibt es Zustimmung?
  47. Wie quantifiziert man Zustimmung?
  48. In der Alltagspolitik kommt es vor…
  49. Im Alltag: Frage nach Beschaffenheit/ Verteilung von Eigenschaften (Gärten und ihre Beschaffenheit)
  50. Interaktive Map von Hugo für solche Sachen.
  51. Hugo musste aufhören.
  52. Hauptherausforderung: überhaupt Eingaben zu haben, dann ausprobieren.
  53. Was ist bei Konflikten?
  54. Einschätzungen der Wirkungen, auch untereinander.
  55. Wenn ganz viele gleichzeitig kommen, was dann?
  56. Kontrollierte Einführung von Erweiterungen.
  57. Release- und Revisionsmanagement
  58. Veränderungen müssen nachvollziehbar sein.
  59. Die Wirkung von Erweiterungen können auch erst langfristig wirken.

Aufgaben für nächste Sitzung am 5.September 2022

Jeder sendet ein paar Gedanken, die er für eine Erweiterung interessant findet. In der Sitzung gemeinsam klären, wie man diese als Erweiterungen in die bis dahin vorliegende Theorie einbaut.

Hier geht es zur Theorie Version 1.1.

WASSERPROJEKT – THEORIEN: BSP.1 – VERSIONEN – V1

 (Letzte Änderung: 15.August 2022, 12:56h5h)

Kontext

Dieser Text gehört zur Liste der Versionen von Theorie Bsp.1 des Wasserthemas.

Anfangshypothese

Entsprechend dem Ablaufschema aus der Einleitung

Soll jetzt beispielhaft eine erste Anfangshypothese formuliert werden, mittels der dann bisher bekannte Fakten diskutiert werden sollen.

ANFANGSHYPOTHESE

Diese einfache Anfangshypothese soll eine erste Vorstellung vermitteln, wie eine empirische Theorie mit Unterstützung der oksimoR Software (Level 2) realisiert werden kann. Anhand dieses Beispiels dann eine Diskussion über Anwendung auf weitere reale Daten.

IST-SITUATION

Name: ist-15aug22-v2

Expressions:

Es gibt den Main-Kinzig Kreis (MKK).

Es gibt als Verbraucher die Menschen.

Es gibt eine ermittelte Einwohnerzahl von Hessen im Jahr 2018 (EINWHESS).

Es gibt eine ermittelte Einwohnerzahl für den MKK im Jahr 2018 (EINWMKK).

Es gibt einen ermittelten Pro-Kopf-Verbrauch für jeden Einwohner pro Tag in Liter (WASSERPROKOPFTAG).

Aufgrund der Bevölkerungszahlen der letzten Jahre gibt es Schätzwerte

für die prozentuale Veränderung der Bevölkerungszahlen.

Prozentualer Zuwachs für Hessen (ZUWACHSHESS).

Prozentualer Zuwachs für den MKK (ZUWACHSMKK).

Es gibt den Gesamtwasserverbrauch der Einwohner des MKK pro Tag (WASSERGESAMTTAG).

Es gibt den Gesamtverbrauch der Einwohner des MKK pro Jahr (WASSERGESAMTJAHR).

Math expressions:

EINWHESS=6265809Einw

EINWMKK=418950Einw

WASSERPROKOPFTAG=129Liter

ZUWACHSHESS=0.16Proz

ZUWACHSMKK=0.23Proz

WASSERGESAMTTAG=0Liter

WASSERGESAMTJAHR=0Liter

WASSERGESAMTJAHRQM=0Kubikmeter

JAHR=2018Jahr

ZIEL

Name: ziel-15aug22-v1

Expressions:

Es gibt den Main-Kinzig Kreis (MKK).

Es gibt als Verbraucher die Menschen.

Es gibt einen ermittelten Pro-Kopf-Verbrauch für jeden Einwohner pro Tag in Liter (WASSERPROKOPFTAG).

Math expressions:

AKTION

Rule name: aktion1-15aug22-v2

Probability: 1.0

Conditions:

Es gibt den Main-Kinzig Kreis (MKK).

Es gibt als Verbraucher die Menschen.

Es gibt eine ermittelte Einwohnerzahl von Hessen im Jahr 2018 (EINWHESS).

Es gibt eine ermittelte Einwohnerzahl für den MKK im Jahr 2018 (EINWMKK).

Es gibt einen ermittelten Pro-Kopf-Verbrauch für jeden Einwohner pro Tag in Liter (WASSERPROKOPFTAG).

Math conditions:

Effects plus:

Effects minus:

Effects math:

JAHR=JAHR+1

EINWMKK=EINWMKK+(EINWMKK*(ZUWACHSMKK/100))

EINWHESS=EINWHESS+(EINWHESS*(ZUWACHSHESS/100))

WASSERGESAMTJAHR= WASSERPROKOPFTAG*365*EINWMKK

WASSERGESAMTJAHRQM=WASSERGESAMTJAHR/1000

TEST MIT SIMULATION

TEST – SIMULATION V1

Oksimo v2.1 02 May 2022 (ed14)

Selected visions:

ziel-15aug22-v2

Selected states:

ist-15aug22-v1

Selected rules:

aktion1-15aug22-v2

EINWOHNERZAHL MKK AB 2018 GESCHÄTZT

WASSERVERBRAUCH GESAMT PRO JAHR AB 2018 in LITER

WASSERVERBRAUCH GESAMT PRO JAHR ab 2018 KUBIKMETER

EINWOHNERZAHL HESSEN AB 2018 GESCHÄTZT

Eine andere Möglichkeit, die Beispieltheorie grafisch zu betrachten wäre die folgende (ist noch nicht in die aktuelle Version der Software eingebaut):

Kästchen mit runden Ecken sind Größen, die sich ändern können (oft ‚Variablen‘ genannt). Ellipsen sind Prozesse, die mit vorhandene Größen rechnen können (Oft ‚Operationen‘ oder ‚Funktionen‘ genannt).

Man sieht an dieser grafischen Darstellung, dass die zur Verwendung kommenden Größen noch nicht sehr miteinander verzahnt sind. Auch besitzt diese kleine Theorie noch keine ‚Zielgrößen‘. Die Ausdrücke im Text zu dem ‚Ziel‘ sind die gleichen, wie in der Ausgangslage. Dies läuft darauf hinaus, dass das Ziel schon erfüllt ist, solange diese Ausgangslage erhalten bleibt.

Beginn der Simulation

Enter the name of the wanted simulation:

> sim-ist-15aug22-v2

Enter maximum number of simulation rounds

> 15

Your vision:

Es gibt als Verbraucher die Menschen.,Es gibt einen ermittelten Pro-Ko

pf-Verbrauch für jeden Einwohner pro Tag in Liter (WASSERPROKOPFTAG).,

Es gibt den Main-Kinzig Kreis (MKK).

Math visions:

Initial states:

Es gibt einen ermittelten Pro-Kopf-Verbrauch für jeden Einwohner pro Tag in Liter (WASSERPROKOPFTAG).,Es gibt eine ermittelte Einwohnerzahl von Hessen im Jahr 2018 (EINWHESS).,Es gibt eine ermittelte Einwohnerzahl für den MKK im Jahr 2018 (EINWMKK).,Es gibt den Main-Kinzig Kreis (MKK).,Prozentualer Zuwachs für den MKK (ZUWACHSMKK).,Es gibt als Verbraucher die Menschen.,Es gibt den Gesamtverbrauch der Einwohner des MKK pro Jahr (WASSERGESAMTJAHR).,Prozentualer Zuwachs für Hessen (ZUWACHSHESS).,Aufgrund der Bevölkerungszahlen der letzten Jahre gibt es Schätzwerte für die prozentuale Veränderung der Bevölkerungszahlen.,Es gibt den Gesamtwasserverbrauch der Einwohner des MKK pro Tag (WASSERGESAMTTAG).

Initial math states

EINWHESS=6265809Einw,EINWMKK=418950Einw,WASSERPROKOPFTAG=129Liter,

ZUWACHSHESS=0.16Proz,ZUWACHSMKK=0.23Proz,WASSERGESAMTTAG=0Liter,

WASSERGESAMTJAHR=0Liter,JAHR=2018Jahr,WASSERGESAMTJAHRQM=0Kubikmeter

Round 1

State rules:

Vision rules:

Current states: Es gibt einen ermittelten Pro-Kopf-Verbrauch für jeden

Einwohner pro Tag in Liter (WASSERPROKOPFTAG).,Es gibt eine ermittelt

e Einwohnerzahl von Hessen im Jahr 2018 (EINWHESS).,Es gibt eine ermit

telte Einwohnerzahl für den MKK im Jahr 2018 (EINWMKK).,Es gibt den Ma

in-Kinzig Kreis (MKK).,Prozentualer Zuwachs für den MKK (ZUWACHSMKK).,

Es gibt als Verbraucher die Menschen.,Es gibt den Gesamtverbrauch der

Einwohner des MKK pro Jahr (WASSERGESAMTJAHR).,Prozentualer Zuwachs fü

r Hessen (ZUWACHSHESS).,Aufgrund der Bevölkerungszahlen der letzten Ja

hre gibt es Schätzwerte für die prozentuale Veränderung der Bevölkerun

gszahlen.,Es gibt den Gesamtwasserverbrauch der Einwohner des MKK pro

Tag (WASSERGESAMTTAG).

Current visions: Es gibt als Verbraucher die Menschen.,Es gibt einen e

rmittelten Pro-Kopf-Verbrauch für jeden Einwohner pro Tag in Liter (WA

SSERPROKOPFTAG).,Es gibt den Main-Kinzig Kreis (MKK).

Current values:

EINWHESS: 6275834.2944Einw

EINWMKK: 419913.585Einw

WASSERPROKOPFTAG: 129Liter

ZUWACHSHESS: 0.16Proz

ZUWACHSMKK: 0.23Proz

WASSERGESAMTTAG: 0Liter

WASSERGESAMTJAHR: 19771631149.725002Liter

JAHR: 2019Jahr

WASSERGESAMTJAHRQM: 19771631.149725Kubikmeter

100.00 percent of your vision was achieved by reaching the following s

tates:

Es gibt als Verbraucher die Menschen.,Es gibt einen ermittelten Pro-Ko

pf-Verbrauch für jeden Einwohner pro Tag in Liter (WASSERPROKOPFTAG).,

Es gibt den Main-Kinzig Kreis (MKK).,

And the following math visions:

None

Round 2

State rules:

Vision rules:

Current states: Es gibt einen ermittelten Pro-Kopf-Verbrauch für jeden

Einwohner pro Tag in Liter (WASSERPROKOPFTAG).,Es gibt eine ermittelt

e Einwohnerzahl von Hessen im Jahr 2018 (EINWHESS).,Es gibt eine ermit

telte Einwohnerzahl für den MKK im Jahr 2018 (EINWMKK).,Es gibt den Ma

in-Kinzig Kreis (MKK).,Prozentualer Zuwachs für den MKK (ZUWACHSMKK).,

Es gibt als Verbraucher die Menschen.,Es gibt den Gesamtverbrauch der

Einwohner des MKK pro Jahr (WASSERGESAMTJAHR).,Prozentualer Zuwachs fü

r Hessen (ZUWACHSHESS).,Aufgrund der Bevölkerungszahlen der letzten Ja

hre gibt es Schätzwerte für die prozentuale Veränderung der Bevölkerun

gszahlen.,Es gibt den Gesamtwasserverbrauch der Einwohner des MKK pro

Tag (WASSERGESAMTTAG).

Current visions: Es gibt als Verbraucher die Menschen.,Es gibt einen e

rmittelten Pro-Kopf-Verbrauch für jeden Einwohner pro Tag in Liter (WA

SSERPROKOPFTAG).,Es gibt den Main-Kinzig Kreis (MKK).

Current values:

EINWHESS: 6285875.62927104Einw

EINWMKK: 420879.3862455Einw

WASSERPROKOPFTAG: 129Liter

ZUWACHSHESS: 0.16Proz

ZUWACHSMKK: 0.23Proz

WASSERGESAMTTAG: 0Liter

WASSERGESAMTJAHR: 19817105901.36937Liter

JAHR: 2020Jahr

WASSERGESAMTJAHRQM: 19817105.90136937Kubikmeter

100.00 percent of your vision was achieved by reaching the following s

tates:

Es gibt als Verbraucher die Menschen.,Es gibt einen ermittelten Pro-Ko

pf-Verbrauch für jeden Einwohner pro Tag in Liter (WASSERPROKOPFTAG).,

Es gibt den Main-Kinzig Kreis (MKK).,

And the following math visions:

None

Round 3

…..

Round 13

State rules:

Vision rules:

Current states: Es gibt einen ermittelten Pro-Kopf-Verbrauch für jeden

Einwohner pro Tag in Liter (WASSERPROKOPFTAG).,Es gibt eine ermittelt

e Einwohnerzahl von Hessen im Jahr 2018 (EINWHESS).,Es gibt eine ermit

telte Einwohnerzahl für den MKK im Jahr 2018 (EINWMKK).,Es gibt den Ma

in-Kinzig Kreis (MKK).,Prozentualer Zuwachs für den MKK (ZUWACHSMKK).,

Es gibt als Verbraucher die Menschen.,Es gibt den Gesamtverbrauch der

Einwohner des MKK pro Jahr (WASSERGESAMTJAHR).,Prozentualer Zuwachs fü

r Hessen (ZUWACHSHESS).,Aufgrund der Bevölkerungszahlen der letzten Ja

hre gibt es Schätzwerte für die prozentuale Veränderung der Bevölkerun

gszahlen.,Es gibt den Gesamtwasserverbrauch der Einwohner des MKK pro

Tag (WASSERGESAMTTAG).

Current visions: Es gibt als Verbraucher die Menschen.,Es gibt einen e

rmittelten Pro-Kopf-Verbrauch für jeden Einwohner pro Tag in Liter (WA

SSERPROKOPFTAG).,Es gibt den Main-Kinzig Kreis (MKK).

Current values:

EINWHESS: 6397396.353505883Einw

EINWMKK: 431650.9384127168Einw

WASSERPROKOPFTAG: 129Liter

ZUWACHSHESS: 0.16Proz

ZUWACHSMKK: 0.23Proz

WASSERGESAMTTAG: 0Liter

WASSERGESAMTJAHR: 20324284435.16277Liter

JAHR: 2031Jahr

WASSERGESAMTJAHRQM: 20324284.435162768Kubikmeter

100.00 percent of your vision was achieved by reaching the following s

tates:

Es gibt als Verbraucher die Menschen.,Es gibt einen ermittelten Pro-Ko

pf-Verbrauch für jeden Einwohner pro Tag in Liter (WASSERPROKOPFTAG).,

Es gibt den Main-Kinzig Kreis (MKK).,

And the following math visions:

None

Round 14

State rules:

Vision rules:

Current states: Es gibt einen ermittelten Pro-Kopf-Verbrauch für jeden

Einwohner pro Tag in Liter (WASSERPROKOPFTAG).,Es gibt eine ermittelt

e Einwohnerzahl von Hessen im Jahr 2018 (EINWHESS).,Es gibt eine ermit

telte Einwohnerzahl für den MKK im Jahr 2018 (EINWMKK).,Es gibt den Ma

in-Kinzig Kreis (MKK).,Prozentualer Zuwachs für den MKK (ZUWACHSMKK).,

Es gibt als Verbraucher die Menschen.,Es gibt den Gesamtverbrauch der

Einwohner des MKK pro Jahr (WASSERGESAMTJAHR).,Prozentualer Zuwachs fü

r Hessen (ZUWACHSHESS).,Aufgrund der Bevölkerungszahlen der letzten Ja

hre gibt es Schätzwerte für die prozentuale Veränderung der Bevölkerun

gszahlen.,Es gibt den Gesamtwasserverbrauch der Einwohner des MKK pro

Tag (WASSERGESAMTTAG).

Current visions: Es gibt als Verbraucher die Menschen.,Es gibt einen e

rmittelten Pro-Kopf-Verbrauch für jeden Einwohner pro Tag in Liter (WA

SSERPROKOPFTAG).,Es gibt den Main-Kinzig Kreis (MKK).

Current values:

EINWHESS: 6407632.187671493Einw

EINWMKK: 432643.73557106603Einw

WASSERPROKOPFTAG: 129Liter

ZUWACHSHESS: 0.16Proz

ZUWACHSMKK: 0.23Proz

WASSERGESAMTTAG: 0Liter

WASSERGESAMTJAHR: 20371030289.363644Liter

JAHR: 2032Jahr

WASSERGESAMTJAHRQM: 20371030.289363645Kubikmeter

100.00 percent of your vision was achieved by reaching the following s

tates:

Es gibt als Verbraucher die Menschen.,Es gibt einen ermittelten Pro-Ko

pf-Verbrauch für jeden Einwohner pro Tag in Liter (WASSERPROKOPFTAG).,

Es gibt den Main-Kinzig Kreis (MKK).,

And the following math visions:

None

Round 15

State rules:

Vision rules:

Current states: Es gibt einen ermittelten Pro-Kopf-Verbrauch für jeden

Einwohner pro Tag in Liter (WASSERPROKOPFTAG).,Es gibt eine ermittelt

e Einwohnerzahl von Hessen im Jahr 2018 (EINWHESS).,Es gibt eine ermit

telte Einwohnerzahl für den MKK im Jahr 2018 (EINWMKK).,Es gibt den Ma

in-Kinzig Kreis (MKK).,Prozentualer Zuwachs für den MKK (ZUWACHSMKK).,

Es gibt als Verbraucher die Menschen.,Es gibt den Gesamtverbrauch der

Einwohner des MKK pro Jahr (WASSERGESAMTJAHR).,Prozentualer Zuwachs fü

r Hessen (ZUWACHSHESS).,Aufgrund der Bevölkerungszahlen der letzten Ja

hre gibt es Schätzwerte für die prozentuale Veränderung der Bevölkerun

gszahlen.,Es gibt den Gesamtwasserverbrauch der Einwohner des MKK pro

Tag (WASSERGESAMTTAG).

Current visions: Es gibt als Verbraucher die Menschen.,Es gibt einen e

rmittelten Pro-Kopf-Verbrauch für jeden Einwohner pro Tag in Liter (WA

SSERPROKOPFTAG).,Es gibt den Main-Kinzig Kreis (MKK).

Current values:

EINWHESS: 6417884.399171767Einw

EINWMKK: 433638.81616287946Einw

WASSERPROKOPFTAG: 129Liter

ZUWACHSHESS: 0.16Proz

ZUWACHSMKK: 0.23Proz

WASSERGESAMTTAG: 0Liter

WASSERGESAMTJAHR: 20417883659.02918Liter

JAHR: 2033Jahr

WASSERGESAMTJAHRQM: 20417883.65902918Kubikmeter

100.00 percent of your vision was achieved by reaching the following s

tates:

Es gibt als Verbraucher die Menschen.,Es gibt einen ermittelten Pro-Ko

pf-Verbrauch für jeden Einwohner pro Tag in Liter (WASSERPROKOPFTAG).,

Es gibt den Main-Kinzig Kreis (MKK).,

And the following math visions:

None>

DISKUSSION DER ANGANGSHYPOTHESE

…. in der Sitzung am 15.August 2022 …

Eine Auswahl von Fakten aus der Sitzung vom 1.August 2022

Ausgangslage nach Protokoll vom 1.August 2022

Region: MKK (Main-Kinzig Kreis)

Zeit: letzten 10 Jahre

Verbraucher: Menschen – Pflanzen – Tiere- Wald (Bäume) – Industrie + Gewerbe

Quellen: Umweltbericht MKK 1965 – 2020

– Die Einwohnerzahl im MKK 2020 beträgt xxx

– Der durchschnittliche Verbrauch an Wasser (aus der Leitung!) pro Person im MKK beträgt pro Tag 129 L (was ist genau gemeint?)

– Zuwachsrate der Bevölkerung im MKK xxx (Wie stabil ist diese Zuwachsrate?)

– Bedarf an Bewässerung im öffentlichen Bereich am Beispiel der Grünanlagen beträgt pro Jahr xxx L. (Wie berechnen?)

– Der Grundwasserspiegel im MKK ist im Zeitraum ….. gestiegen/gesunken/ gleich beibehalten. (Welche Zahlen?)

– Aufgrund der zunehmenden Erwärmung wird das Klima in den Städten für Menschen, Pflanzen und Tiere gefährlich (In welchem Sinne?)

– Die Bebauung in Städten wirkt sich ungünstig für Wasseraufnahme (Versiegelung) und Klima (Erwärmung) aus.(Welche Form von Bebauung hat welche Wirkung?)

Ziel(e)

– Die Grundwasserversorgung der Einwohner im MKK soll bis 2040 gesichert sein. (Welche Zahlen gelten?)

– Die Begrünung im öffentlichen Bereich soll 2040 umfassender sein (Präzisieren)

– Die Begrünung soll eine spezifische Zusammensetzung haben (Welche Zusammensetzung?).

– Die Bewässerungsmethoden sollen ‚verbessert‘ werden (Wie?).

– Die Bewässerung soll ‚effektiver‘ sein (Wie?).

– Für die Bewässerung wird 2040 eine Menge von xxx Liter benötigt.(?)

– Die Begrünung soll das Stadtklima verbessern (Warum? Wie?).

– Den privaten Wasserverbrauch der Situation (z.B. Wasserknappheit) anpassen (Was heißt dies genau? Wie kann man ‚Knappheit messen‘).

Massnahmen

  • Bereitstellung eines Katasters von Lokationen mit ihrem Bewuchs, um die Begrünung zu verbessern durch
    • Patenschaften
    • Reduktion von Versiegelung
    • optimale Datengrundlage
    • Bewässerungsstrategie verbessern
  • Bessere Nutzung des Regenwasser (Zisterne…)
  • Aufklärung und Motivation der Bevölkerung verbessern, um mehr konkrete Maßnahmen zu ergreifen.

BEARBEITUNG DER AUSGANGSLAGE ALS THEORIE MIT SOFTWARE-UNTERSTÜTZUNG

Es geht jetzt also darum, ausgehend von der Vorgabe aus der letzten Sitzung com 1.August 2022 einen Text zu entwickeln, der sich mit Hilfe der oksimoR-Software als Theorie nutzen lässt. Vorgaben sind die drei Gesichtspunkte ‚Ausgangslage – Ziel – Maßnahmen‘, wobei es in der Praxis nicht so wichtig ist, ob man eher mit den möglichen ‚Zielen‘ oder mit einer gegebenen ‚Ausgangslage‘ anfängt. Für das weitere Vorgehen wird man beides brauchen.

Im aktuellen Beispiel sieht es so aus, dass das Ziel der hinreichenden Bewässerung von Grünanlagen der entscheidende Trigger ist. Wir können als einfach mal mit folgenden (zunächst vereinfachten) Zielsetzungen anfangen:

Ziel(e). Erster Anlauf

  • Die Begrünung im öffentlichen Bereich soll 2040 umfassender sein.
  • Die Bewässerungsmethoden sollen verbessert werden.
  • Die Begrünung soll das Stadtklima verbessern.
  • Der privaten Wasserverbrauch soll der Menge des verfügbaren Wassers angemessen sein.

In all diesen Zielformulierungen kommen Ausdrücke vor wie ‚umfassender sein‘, ‚verbessert werden‘, ‚angemessen sein‘. Dies sind offensichtlich keine ’scharfen‘ Begriffe; dies bedeutet, es muss erst noch herausgearbeitet werden, was denn das genau bedeuten soll, ansonsten bleibt unklar, was genau erreicht werden soll.

Trotz den vagen Formulierungen wird aber deutlich, dass mit diesen Zielen unterschiedlichen Größen angesprochen werden. Nenne wir sie hier mal provisorisch ‚Wichtige Größen‚:

  1. Die Begrünung (im öffentlichen Bereich)
  2. Die Bewässerungsmethoden
  3. Das Stadtklima
  4. Der private Wasserverbrauch
  5. Die Menge des verfügbaren Wassers
  6. Die eigentlichen Verbraucher des Wassers, hier Menschen und Grünflächen

Jede dieser Größen kommt in unterschiedlichen Zusammenhängen vor:

  1. Die ‚Begrünung‚ benötigt ‚Bewässerungsmethoden‘, und diese benötigen letztlich ‚Wasser‘, und man kann sich fragen, ‚wie viel Wasser‘ wird benötigt? Gibt es denn ‚genügend Wasser‘? Wo kommt dieses Wasser her?
  2. Bewässerungsmethoden‚ gibt es in unterschiedlichen Weisen. Welche sind besonders geeignet?
  3. Das ‚Stadtklima‚ ist ein vielschichtiges Phänomen. Es setzt sich aus einer Vielzahl von Faktoren zusammen, die miteinander wechselwirken. Wo kann man da ansetzen? Welche Wechselwirkung ist insbesondere mit öffentlichen Grünflächen bekannt?
  4. Der ‚private Wasserverbrauch‚ ist mit einzelnen Menschen in ihrer privaten Situation verknüpft. Wodurch ist dieser ‚private Bereich‘ charakterisiert? Wie wird der Verbrauch gemessen? Kann er sich ändern? Gibt es einen ‚minimalen Bedarf‘, der unbedingt verfügbar sein sollte?
  5. Die ‚Menge des verfügbaren Wassers‚ soll irgendwie das Wasser sein, das für den privaten Verbrauch, dann aber sicher auch für die Bewässerung öffentlicher Grünanlagen verfügbar sein sollte. Wo ist diese ‚Menge der verfügbaren Wassers‘ lokalisiert? Ist es das, was den normalen Wasserleitungen entnommen werden kann? ist es das, was die verschiedenen ‚Brunnen‘ zu tage fördern? Welche Brunnen? Zu welchen Zeiten und in welchen Mengen? Wem gehören diese Brunnen? Gibt es neben dem ‚öffentlich verfügbaren Wasser‘ auch noch anderes Wasser, dass außerhalb des privaten Bereichs gefördert und genutzt wird? Wer verfügt darüber? Wie viel Wasser kann grundsätzlich in einer bestimmten Region — hier MKK — gefördert werden? Wie groß sind diese Mengen? Welche Faktoren beeinflussen die Menge (Zufluss, Abgang)?
  6. Die ‚Verbraucher‚ kommen implizit vor als Größen, die Wasser benötigen, um ‚Leben zu können‘.

Welcher dieser Punkte kommt in der bisherigen Ausgangslage vor? Hier eine erste Bestandsaufnahme:

Ausgangslage, erster Anlauf

  • Es gibt den Main-Kinzig Kreis (MKK)
  • Es gibt als Verbraucher die Menschen
  • Es gibt als Verbraucher öffentliche Grünflächen
  • Es gibt eine ermittelte Einwohnerzahl für den MKK.
  • Es gibt einen ermittelten Pro-Kopf-Verbrauch für jeden Einwohner pro Tag in Liter.
  • Aufgrund der Bevölkerungszahlen der letzten Jahre gibt es Schätzwerte für die prozentuale Veränderung der Bevölkerungszahlen.
  • Für verschiedene Bereiche des MKK gibt es Indizien, die Hinweise für die Höhe des Grundwasserspiegels und seine Änderungen liefern.
  • Die Klimaveränderung der letzten Jahre in Richtung einer steigenden Erwärmung erschwert und bedroht das Leben von Menschen und Grünpflanzen.
  • Der Niederschlag gilt allgemein als eine wichtige Quelle für die Gewinnung von Wasser und für die Auffüllung des Grundwassers.
  • Die Bebauungsformen in den Städten und Kommunen erweisen sich angesichts der Klimaveränderung als ungünstig bis schädlich für die Nutzung der Niederschläge.
  • Die Bebauungsformen in den Städten und Kommunen erweisen sich angesichts der Klimaveränderung ferner auch als ungünstig für das Binnenklima der Städte und der Kommunen: wenig Kühlung, Unterstützung von Erwärmung.

In den Formulierungen dieser Ausgangslage erkennt man viele Bezüge zu den Zielen und zu den bislang identifizierten wichtigen Größen, aber auch hier sind die meisten Formulierungen eher ‚vage‘, nicht ‚konkret‘, nicht ‚quantifiziert‘. Ohne eine weitere ‚Konkretisierung‘ erscheint es schwer, festzustellen, ob man die Ziele erreichen kann, und nicht zuletzt auch die Frage, wie man die Ziele erreichen kann.

Kleines Experiment

Betrachten wir beispielhaft nur mal die Größen ‚Verbraucher‘, ‚Wasserverbrauch‘ und ‚Menge des verfügbaren Wassers‘ und stellen folgende Fragen:

  1. Wie können wir diese Größen ‚konkretisieren‘?
  2. Wie können wir einen ‚Zusammenhang‘ herstellen zwischen den Verbrauchern, dem Wasserverbrauch und dem verfügbaren Wasser?

Wir bauen uns aus der bisherigen Ausgangslage eine erste noch einfachere Ausgangslage wie folgt:

Ausgangslage Nr.1
  • Es gibt den Main-Kinzig Kreis (MKK)
  • Es gibt als Verbraucher die Menschen
  • Es gibt eine ermittelte Einwohnerzahl für den MKK.
  • Es gibt einen ermittelten Pro-Kopf-Verbrauch für jeden Einwohner pro Tag in Liter.
  • Aufgrund der Bevölkerungszahlen der letzten Jahre gibt es Schätzwerte für die prozentuale Veränderung der Bevölkerungszahlen.

Zu dieser kleinen Ausgangslage Nr.1 suchen wir nach quantitativen Angaben aus offiziellen Dokumenten.

EINWOHNERZAHLEN UND ZUWÄCHSE

Vom statistischen Landesamt des Landes Hessen erfahren wir, dass die Einwohnerzahl des MKK im Jahr 2018 die Größe hatte ‚418.950‘. [1], im Jahr 2021 die Größe ‚423 465‘. [2], und aus den Bevölkerungszahlen 2011 bis 2021 kann man die prozentualen Zuwächse errechnen [3]:

Die prozentualen Veränderung der Zuwächse hat Gerd Doeben-Henisch über eine einfache Excel-Tabelle aus den vorliegenden Zahlen herausgerechnet. Zwei Dinge kann man ganz klar erkennen: (1) Die prozentualen Zuwächse im Land Hessen schwanken erheblich. Die Ursachen sollte man klären. (2) Die Zuwachsraten des MKK weichen von den hessischen Werten teilweise ab, insbesondere für die letzten Jahre. Während die hessischen Werte nach unten zeigen, bleiben die Werte des MKK einigermaßen konstant positiv.

PRO KOPF VERBRAUCH VON WASSER

Für den Regierungsbezirk Darmstadt (einschließlich MKK) gibt es nur kumulierte Zahlen für den Pro-Kopf Verbrauch von ‚Haushalten und Kleingewerbe‘ für 2020 mit der Angabe 132 Litern.[4]

Mit diesen Zahlen kann man nun eine erste kleine Theorie mit Voraussagemöglichkeiten generieren.

… Noch zu bearbeiten ….

Kommentare

[1] Statistisches Landesamt Hessen: Bevölkerung in Hessen seit 1950., URL: https://statistik.hessen.de/sites/statistik.hessen.de/files/Bev_Hessen_seit_1950_22062022.xlsx

[2] Statistisches Landesamt Hessen: Bevölkerung in Hessen am 31.12.2021 nach Verwaltungsbezirken und Altersgruppen -Insgesamt-, URL: https://statistik.hessen.de/sites/statistik.hessen.de/files/Bev_Altersgruppen_Kreise_insge_2021_22062022.xlsx

[3] Statistisches Landesamt Hessen: Bevölkerung in Hessen am 30. Juni nach Verwaltungsbezirken und Gemeinden seit 2011, URL: https://statistik.hessen.de/sites/statistik.hessen.de/files/Bevoelkerung_Gemeinden_3006_2011_bis_2021_08102021.xlsx

[4] RPD Wasserbilanz Rhein-Main 2020 , URL: https://rp-darmstadt.hessen.de/sites/rp-darmstadt.hessen.de/files/2022-04/wasserbilanz_rhein-main_2020.pdf

[5] Der Umweltbericht des Main-Kinzig Kreises von 2020: …, Hier findet sich schon einleitend die Aussage: „Der Klimawandel
und die vergangenen trockenen Sommer wirken sich massiv
auf unsere Grundwasservorräte, auf Erntemengen oder auch
unseren heimischen Wald aus.“(Vorwort, S.3) URL: https://www.mkk.de/media/resources/pdf/mkk_de_1/buergerservice_1/lebenslagen_1/natur__umwelt__landwirtschaft_und_tierschutz_1/70_umwelt__naturschutz__laendlicher_raum_1/umweltbericht_1/MKK_Umweltbericht_2020.pdf

[5b] Zitat aus [5,S.93]:

[5c] Zitat aus [5,S.93]:

WASSERPROJEKT – TAGEBUCH: KONFERENZ 1.Aug 2022

(Letzte Änderung: 3.August 2022, 15:50h)

Kontext

Dieser Bericht ist Teil des Tagebuchs vom Wasser-Projekt.

SITZUNG 1. August 2022, 19:00 – 21:00

Das Programm des Abends

Das Programm für den Abend am 1.August 22 lautete versuchsweise so:

Übersicht über den Gesprächsverlauf

Nach den scheinbar unausweichlichen technischen Problemen, wenn sich jemand zum ersten Mal dazuschaltet kamen die Runde dann doch schnell in ein angeregtes, engagiertes Gespräch,

Es gab einen neuen aktiven Teilnehmer Hugo, einen neuen — aus technischen Gründen aber nur zuhörenden — Teilnehmer Arnulf, und drei ‚bekannte‘ Teilnehmer aus der ersten Sitzung ‚Luca, Manfred und Gerd‘.

Ausgehend von dem Brainstorming der Sitzung vom 18.Juli begannen die Überlegungen damit, an welchen Punkten des Brainstormings man an diesem Abend anknüpfen könnte/ sollte/ wollte. Es wurde auch nochmals darauf hingewiesen, dass es das Hauptanliegen der heutigen Sitzung sei, anhand des Schemas ‚Ausgangslage – Ziel – Maßnahmen‘ die verschiedenen Aspekte versuchsweise zu ordnen.

Mit Bezug auf das letzte Brainstorming wurde die Idee aufgegriffen, die allgemeinen Überlegungen durch ‚Regionalisierung‘ und ‚Lokalisierung‘ überschaubarer zu machen. Hier führte Hugo seine Überlegung ein, dass er für die Gemeinde Schöneck am Beispiel der Initiative Gieß den Kiez in Berlin etwas Ähnliches in Kooperation mit den Berlinern starten möchte.

Dazu entwickelte sich ein angeregtes Gespräch mit dem Ergebnis, dass die Gruppe das Beispiel aufgriff. So konkret und eingeschränkt das Beispiel im Kontext des großen Wasserthemas ist, so ist es doch vom ‚großen Thema‘ nicht isoliert, sondern kann leicht in alle Richtungen entsprechend erweitert werden.

Erste Stichworte für das Theorie-Schema

Es wurde dann versuchsweise versucht, live die Ideen zum Bewässerungsprojekt im Kontext des Theorie-Schemas ‚Ausgangslage – Ziel – Maßnahmen‘ zu lokalisieren. Das erste Ergebnis sah so aus:

Ausgangslage

Region: MKK (Main-Kinzig Kreis)

Zeit: letzten 10 Jahre

Verbraucher: Menschen – Pflanzen – Tiere- Wald (Bäume) – Industrie + Gewerbe

Quellen: Umweltbericht MKK 1965 – 2020

– Die Einwohnerzahl im MKK 2020 beträgt xxx

– Der durchschnittliche Verbrauch an Wasser (aus der Leitung!) pro Person im MKK beträgt pro Tag 129 L (was ist genau gemeint?)

– Zuwachsrate der Bevölkerung im MKK xxx

– Bedarf an Bewässerung im öffentlichen Bereich am Beispiel der Grünanlagen beträgt pro Jahr xxx L.

– Der Grundwasserspiegel im MKK ist im Zeitraum ….. gestiegen/gesunken/ gleich beibehalten. Welche Zahlen?

– Aufgrund der zunehmenden Erwärmung wird das Klima in den Städten für Menschen, Pflanzen und Tiere gefährlich (Wie?)

– Die Bebauung in Städten wirkt sich ungünstig für Wasseraufnahme (Versiegelung) und Klima (Erwärmung) aus.

Ziel(e)

– Die Grundwasserversorgung der Einwohner im MKK soll bis 2040 gesichert sein. (Welche Zahlen gelten?)

– Die Begrünung im öffentlichen Bereich soll 2040 umfassender sein (Präzisieren)

– Die Begrünung soll eine spezifische Zusammensetzung haben (Welche Zusammensetzung?).

– Die Bewässerungsmethoden sollen ‚verbessert‘ werden (Wie?).

– Die Bewässerung soll ‚effektiver‘ sein (Wie?).

– Für die Bewässerung wird 2040 eine Menge von xxx Liter benötigt.

– Die Begrünung soll das Stadtklima verbessern (Warum? Wie?).

– Den privaten Wasserverbrauch der Situation (z.B. Wasserknappheit) anpassen (Was heißt dies genau?).

Massnahmen
  • Bereitstellung eines Katasters von Lokationen mit ihrem Bewuchs, um die Begrünung zu verbessern durch
    • Patenschaften
    • Reduktion von Versiegelung
    • optimale Datengrundlage
    • Bewässerungsstrategie verbessern
  • Bessere Nutzung des Regenwasser (Zisterne…)
  • Aufklärung und Motivation der Bevölkerung verbessern, um mehr konkrete Maßnahmen zu ergreifen.

WEITERES VORGEHEN

Für das weitere Vorgehen wurden einige Aktionen genannt, z.B.:

VIDEOMITSCHNITT

Ist noch in Bearbeitung.

ANHANG: FOTOS von Trockenspalten auf Feldern bei Schöneck-Kilianstädten, 3. August 2022

Lage der Felder

UFZ Dürremonitor: Interaktive Karte aktuell nicht verfügbar.

Ich wollte die punktuellen Beobachtungen mit den Feldern noch um die Daten aus dem Dürremonitor des UFZ ergänzen. Aber diese interaktive Karte findet sich unter der ursprünglichen Adresse nicht mehr. Anfrage an das UFZ läuft. 3.August 2022

SCHEMA FÜR EINE THEORIE im Kontext BÜRGERWISSENSCHAFT 2.0

(Letzte Änderung: 13.August 2022)

KONTEXT

Diese Text ist Teil der Wasser-Theorien.

THEORIE SCHEMA

THEMA

Erste Angabe, worum es in dieser Theorie gehen soll (z.B. die Frage „Wie viel Wasser gibt es?“)

AKTEURE

Beschreibung der handelnden Akteure mit Kontaktadresse(n)

VERFÜGBARE FAKTEN

Offene Sammlung von dokumentierten Sachverhalten, die als relevant für die Fragestellung angesehen werden. Jeder Vorschlag ist gleichberechtigt.

AUSGANGSLAGE

Eine erste Sammlung von Aussagen, die als Repräsentation der Ausgangslage angesehen wird.

ANFORDERUNGEN FÜR EIN ZIEL

Die Akteure müssen sich entscheiden, welche Art von zukünftiger Situation sie — ausgehend von der gegebenen Ausgangslage — erreichen wollen. Wollen sie mit der neuen Situation ein erkanntes ‚Problem‘ abschwächen oder einen ’neuen Zustand‘ erzeugen, der als ‚attraktiver‘ erscheint als der aktuelle.

LISTE VON MAßNAHMEN

Falls eine Ausgangslage und ein Ziel gegeben ist, müssen die Akteure versuchen, eine Liste von ‚Maßnahmen‘ zusamen zu stellen, deren Ausführung als ‚geeignet‘ erscheint, den aktuellen Zustand schrittweise so zu ‚verändern‘, dass nach ‚endlich vielen‘ Schritten ein Zustand erreicht wird, in dem das Ziel enthalten ist.

VORAUSSAGEN ALS SIMULATION(en)

Mit Hilfe eines einfachen Folgerungsbegriffs (im oksimo(R) Programm ein ‚Simulator‘) kann man die aufgelisteten Maßnahmen dazu benutzen, neue Situationen aus gegebenen Situationen zu generieren. Eine jede solche neu generierte Situation repräsentiert die ‚Prognose‘ einer möglichen zukünftigen Situation.

DISKUSSION – MÖGLICHE ÄNDERUNGEN

Die Akteure können jederzeit innehalten, und die erreichten Prognosen bewerten: erscheinen sie ‚plausibel‘ und ’sinnvoll‘ oder nicht? Falls nicht, können sie überlegen, an welcher Stelle sie ihre bisherige Theorie ändern wollen.

Weitere Erläuterungen zur Theorie

Siehe HIER.

WASSERPROJEKT – THEORIEN: Bsp.1

 (Letzte Änderung: 26. August 2022)

Kontext

Dieser Text ist Teil des Themas Wasser – Theorie. Liste von Theorien

THEMA: Wie viel Wasser gibt es?

Durch die Zunahme der Probleme mit verfügbarem Wasser für viele wichtigen Lebensbereiche drängen sich viele Frage auf, z.B.: Wie kann man diese Situation genau verstehen? Warum ist das so? Wie hängen die einzelnen Faktoren untereinander zusammen? Wie wird sich die Lage weiter entwickeln? Was können wir tun? Was sollten wir tun?

AKTEURE

Im aktuellen Wasserprojekt auf oksimo.org können sich beliebige Bürger beteiligen. Die aktuellen Teilnehmer sollten sich hier idealerweise mit einer Kontaktadresse (Email) bekannt machen, oder, Minimum, sich auf einen ‚Koordinator‘ einigen, der den Kontakt https://www.oksimo.org/2022/08/17/wasserprojekt-theorien-bsp-1-versionen-v1-1/zwischen den handelnden Akteuren und der Öffentlichkeit herstellt. Im konkreten Fall steht minimal als Koordinator Gerd Doeben-Henisch (Email: wasser@oksimo.org) zur Verfügung.

VERFÜGBARE FAKTEN

Eine offene Sammlung von dokumentierten Sachverhalten, die als relevant für die Fragestellung angesehen werden, und die ständig erweitert wird, findet sich HIER.

Theorie & Realität

Bei der Konstruktion einer Theorie über Aspekte der empirischen Welt muss man beachten, dass die Beteiligten nicht ‚am Punkt Null‘ beginnen. Jeder bringt vielmehr seine persönliche Lerngeschichte mit ein, sein persönliches Wissen. Um gemeinsam starten zu können, empfiehlt es sich, dass sich alle auf ein erstes, möglichst einfaches Startszenario verständigen. Dies bildet dann die ‚Anfangshypothese‘ dieser Gruppe. Auf der Basis dieser Anfangshypothese kann dann gezielt nach empirischen Daten gesucht werden. Sollte es Daten geben ‚passen‘ diese zur Anfangshypothese oder die Anfangshypothese muss entsprechend ‚modifiziert‘ werden. Damit hat man dann eine erste ‚Arbeitshypothese‘ erreicht, die man mittels einer ‚Simulation‘ ausprobieren und ‚testen‘ kann. Je nach Ergebnis kann man dann die Hypothese als ‚vorläufig brauchbar‘ erklären oder man ‚verfeinert‘ die Arbeitshypothese weiter.

Theorie & Praxis

An dieser Stelle soll daran erinnert werden, dass die Durchführung eines bestimmten Projektes und das Erstellen einer Theorie zwei unterschiedliche Tätigkeiten sind, die sich aber fruchtbar ergänzen können. Ein ‚Projekt‘ setzt normalerweise eine gute Theorie voraus, damit man entsprechend planen kann. Andererseits führen konkrete Projekte in der Regel auch zu vielen neuen Erkenntnissen. In diesem Sinne kann man Projekte auch als eine andere Form von ‚Test‘ sehen. Ausgangshypothesen werden daher im Laufe des Projektes oft weiter entwickelt.

Liste verschiedener Versionen

(Letzte Änderung: 26.August 2022)

Entsprechend den eben gemachten Annahmen kann man davon ausgehen, dass im Laufe der Arbeit unterschiedliche Versionen von Theorien entstehen werden.

  1. Version 1 (3.August 2022; letzte Änderung 15.August 2022, 12:56h)
  2. Version 1.1 – Erläuterungen (Letzte Änderungen: 26.August 2022)

WASSERPROJEKT – TAGEBUCH: Konferenz 18.Juli 2022

(Letzte Änderung: 24.Juli 2022, 01:20h)

Kontext

Dieser Bericht ist Teil des Tagebuchs vom Wasser-Projekt.

SITZUNG 18.Juli 2022, 19:00 – 21:00 (23:00h)

Eilmeldung

Start gelungen. Rakete hat abgehoben. Crew wohlauf.

INM ‚Bodenstation‘ 18.Juli 22, nach 23h – Teil des Außengangs mit Blick auf Osthafengebiet
INM ‚Bodenstation Senderaum nach 23:00h – ’schwarze Flasche‘ ist unsere ‚Videokonferenzmaschine‘

Zur Auftaktsitzung saßen wir mit 3 Personen in der INM ‚Bodenstation‘ und drei waren ‚online‘. Die Gespräche waren sehr intensiv, kreativ und streckenweise sehr ‚philosophisch‘. Aber wir haben die Kurve dann doch bekommen und das Thema ‚Wasser‘ poppte auf. Das ist der Beginn einer langen, spannenden Geschichte, und doch ‚real‘.

Ausgangslage

Wie man über die Seite DAS THEMA ‚WASSER‘ IM RAHMEN EINES PROJEKTES IM FORMAT VON ‚BÜRGERWISSENSCHAFT 2.0‘ ein wenig erfahren kann, ging dem konkreten öffentlichen Wasser-Projekt viel Diskussion, viel Theorie, ja auch viel Forschung voraus. Und wer sich mit ‚Theorien‘ schon mal selbst beschäftigt hat, der weiß, dass der Weg von der Theorie zur konkreten Praxis nicht ohne weiteres von vornherein klar ist. Da muss schon mal ‚herumprobiert‘ werden (was wir seit 2019 heftig getan haben :-)), bis sich eine Idee herausschält, die interessant genug erscheint und die zugleich ‚machbar‘ ist. So jetzt mit diesem ‚Bürgerwissenschaft 2.0 Wasser-Projekt‘. Ob es gelingt, wie es gelingt, das wird sich im Verlauf zeigen.

Das Programm des Abends

Das Programm für den Abend am 18.Juli 22 lautete versuchsweise so:

Zusammenfassung der Gespräche

Dadurch, dass es die erste Konferenz war, gab es für alle Beteiligten viele offene Fragen, die nach Antworten suchten, bevor es zum eigentlichen Thema dieser ersten Sitzung kam. Dieser Teil der Videoaufzeichnung wurde auf Satzbasis ‚transkribiert‘ und wird über die Verteilerliste allen zur Verfügung gestellt. Hier eine Zusammenfassung.

Bürgerwissenschaft 2.0

Nach einer kurzen Vorstellungsrunde wurde kurz erläutert, was mit ‚Bürgerwissenschaft 2.0‘ gemeint ist und warum dieser neue Ansatz wichtig ist.

Anhand des Schaubildes zur Bürgerwissenschaft 2.0 wurde die Vorgehensweise innerhalb einer Bürgerwissenschaft 2.0 erläutert.

Bürgerwissenschaft 2.0 und Computer

Es wurde ausdrücklich darauf hingewiesen, dass das Konzept einer Bürgerwissenschaft 2.0 ohne jeglichen Computer angewendet werden kann. Für viele Problemstellungen ist es aber hilfreich, wenn es ein Computerprogramm (Software) gibt, das die Beteiligten bei der Verwaltung ihrer Aussagen unterstützt, speziell bei der Generierung von Prognosen. Eine solche Software wurde — beginnend Sommer 2020 — entwickelt. Bislang liegt diese Software mit Level 1 (Nur Text) und Level 2 (Erweiterung mit quantitativen Größen) vor. An Level 3 (grafische Oberfläche für komplette Theorien) wird gerade gearbeitet.

Mensch und Computer

Für das Verständnis der Beziehung zwischen Menschen und Computer ist es wichtig, zu verstehen, dass Menschen ihre gesamte Welterfahrung schrittweise lernen und in ihren Gehirnen ‚anreichern‘. Wenn sie eine ‚Sprache‘ dazu benutzen, um auf die Welterfahrung ‚in ihnen drin‘ Bezug zu nehmen, dann kann ein anderer Mensch die benutzen ‚Laute‘ oder ‚Zeichen‘ der benutzten Sprache mehr oder weniger seiner eigenen ‚inneren‘ Erfahrung zuordnen (falls man die gleiche Sprache spricht und über eine einigermaßen ‚ähnliche‘ Welterfahrung verfügt) und es entsteht das, was wir ‚Verstehen‘ nennen. Aus solch einem Verstehen kann ein ‚gemeinsames Handeln‘ erwachsen. Im Fall von Computern haben wir es mit programmierbaren Maschinen zu tun, die über keinerlei Welterfahrung verfügen, wie ein Mensch; erst Recht verfügt kein Computer über eine Sprache, die er, wie ein Mensch, im Laufe seines Lebens schrittweise mit seiner Welterfahrung ‚verzahnt‘ hat. Für einen Computer sind daher sprachliche Ausdrücke ‚Ausdrücke ohne jede Bedeutung‘. Computer kann man also dazu benutzen, sprachliche Ausdrücke zu ‚verwalten‘, aber ohne diese Ausdrücke zu ‚Verstehen‘.

Daten und formale Logik

Im Rahmen der Informationswissenschaft gibt es fast überall den Begriff der ‚Daten‘. Für Menschen sind diese ‚Daten‘ zunächst nur Ausdrücke einer Sprache. Ob diese Ausdrücke etwas bedeuten hängt vom verfügbaren ‚Verstehen‘ ab. ‚Normale Sprachen‘ besitzen die Eigenschaft, dass die ‚Benutzer‘ der Ausdrücke die zugehörige ‚Bedeutung‘ verändern können, z.B. weil sich der zugehörige Alltag ändert. Die gleichen ‚Worte‘ (Ausdrücke) können also zu unterschiedlichen Zeiten Unterschiedliches bedeuten. Für Menschen ist dies kein Problem. Wohl aber für informationsverarbeitende Systeme, die in Datenbanken nur Ausdrücke vorfinden. Den Ausdrücken als solchen kann man nicht ansehen, dass sich ihre Bedeutung verändert hat.

Für die formale Logik — und formale Sprachen im Allgemeinen — gilt das Gleiche. Formale Sprachen als solche haben keinerlei Bedeutung. Eine Bedeutung muss nach Bedarf ‚hinzu konstruiert‘ werden. Im Fall von Programmiersprachen wird z.B. die Arbeitsweise der Maschine genommen und in Beziehung zu formalen Ausdrücken gesetzt. So kann z.B. der Ausdruck ‚print(..)‘ in einer Programmiersprache so ‚verdrahtet‘ werden, dass die Maschine bestimmte Ausdrücke auf einem Bildschirm anzeigt.

Ankerpunkt Mensch

Aus all diesen Überlegungen folgt, dass der Mensch als homo sapiens am Ende von 3.5 Milliarden Jahren Evolution ein biologisches Wesen ist, das über diese wunderbare Fähigkeit verfügt, erlernte Erfahrungen mit einer erlernten Sprache so zu verknüpfen, dass das Gehirn des einen Menschen mit dem Gehirn eines anderen Menschen sich über Bedeutungen verständigen kann. Computer können dies grundsätzlich nicht. Der Mensch kann aber Computer dazu benutzen, die Ausdrücke seiner Sprache so zu verwalten, dass der Computer den Menschen bei seiner Kommunikation unterstützt. Das eigentliche Verstehen bleibt dem Menschen vorbehalten.

Erstes Brainstorming zum Thema Wasser

Nach einer längeren Gesprächsphase zum Funktionieren von Sprache (siehe oben) versuchte sich die Gruppe der Frage zu stellen ‚Wie viel Wasser gibt es?‘ Zunächst wurde auf die explizite Einbeziehung von anderweitigen Dokumenten verzichtet und jeder versuchte, seine ‚persönliche Datenbank im Kopf‘ abzuklopfen, was sich da so findet. Das Ergebnis findet sich im folgenden Schaubild.

Mindmap zum Brainstorming innerhalb der Konferenz am 18.Juli 2022

Die entscheidende Idee in diesem Brainstorming war, dass Wasser das häufigste Element auf diesem Planeten ist und Wasser als solches nicht verschwindet. Es wechselt nur seine Zustandsformen. Betrachtet man Wasser als ein ‚System‘ mit Input, Output und verschiedenen ‚Operationen‘ mit Wasser in einer bestimmten ‚Umgebung‘, dann kann man die Vielfalt der Vorkommens- und Nutzungsweisen von Wasser sehr allgemein betrachten.

Für den weiteren Fortgang des Prozesses scheint es aber notwendig zu sein, dass wir das Phänomen Wasser ‚regionalisieren‘, ihm einen ‚überschaubaren Ort‘ — hier: Hessen — geben.

Für diesen Ort sollte dann geklärt werden, wer denn in Hessen als
‚Verbraucher‘ von Wasser zu identifizieren ist.

Ein erstes Video

Das Video bietet wenig Bilder, dafür den Original-Sound von den Gesprächen. Allerdings: die Stellen, bei denen technische Probleme aufgetreten waren, sind herausgeschnitten.

Aufgabenstellung für nächste Sitzung

Anhand der Gedankenskizze (siehe vorausgehenden Abschnitt) soll in der nächsten Sitzung ausprobiert werden, ob und wie man aus diesen ersten Gedanken schon eine Struktur, ein Modell oder gar eine ganze Theorie erschaffen kann. Dazu wird auch die Software des Projektes benutzt (bislang nur Level 1+2).

Feedback zur Sitzung

Wenn ihr irgendetwas zur Sitzung kommentieren oder beitragen möchtet, schreibt uns einfach eine Email an: wasser@oksimo.org mit dem Betreff ‚Feedback‘. Wir versuchen dies dann aufzugreifen.