Unsere Vision

Je länger wir an diesem Thema arbeiten und je mehr Einsatzmöglichkeiten und Nutzengenerierungs-Potenziale erkannt werden, umso mehr wird offensichtlich, dass hier etwas Großes, etwas Grundsätzliches entsteht.

Vor ca. 30 Jahren gab es die ersten 1 Millionen Rechner, die über das neue Internet kommunizierten und vor ca. 20 Jahren wurde mit Wikipedia eine Plattform geschaffen, um Wissen geordnet abzulegen und wiederzufinden.

Dies alles ist richtig und wichtig, dient aber in der Regel nur dem punktuellen Informationsbedarf Einzelner.

Die Welt im Ganzen aber auch alle kleineren Gemeinschaften auf privater, wirtschaftlicher, wissenschaftlicher und vor allem auch politischer Ebene stehen ständig vor neuen Herausforderungen. Hierbei geht es letztendlich immer um eine bewusste Gestaltung der Zukunft hin zu einem angestrebten Ziel.

Neben den bekannten Plattformen für statische oder historische Informationen (z.B. Wikipedia) wird Oksimo eine neue und zusätzliche Kollaborations-Plattform für das kollektive Sammeln von Wissen um prozessuale Veränderungen zur Verfügung stellen und über eine eigene Software diese gesammelten Informationen auswerten und sich daraus ergebenden Zukunft-Szenarien simulieren.

Oksimo ist somit bereits technisch gesehen anders und ermöglicht durch Teilung von Prozess-Wissen eine ganz neue Dimension bei der Erzeugung von neuem Wissen.

Über die Nutzung der üblichen Alltagssprache wird ein niedrigschwelliger Zugang geboten, wodurch zu erwarten ist, dass sich immer mehr Bürger mit ihrem Wissen an der Lösung politischer und vor allem kommunalpolitischer Fragen beteiligen werden. Durch diese Weiterentwicklung der Bürgerwissenschaft („Citizen Science“) zur Bürgerwissenschaft 2.0 ergeben sich ganz neue Optionen für eine bürgernahe Politik.

Dies ist aber erst der Anfang:

Je länger man über Themen nachdenkt, umso komplexer werden die Zusammenhänge.

Spätestens hier merkt man den Unterschied zwischen einer Brain-Storming-Sitzung und der Erarbeitung einer Zukunft-Theorie mit Oksimo.

Viele Informationen, die für das Projekt Wasser relevant waren, sind auch bei Fragen der richtigen Bepflanzung relevant. Wenn im Projekt Bepflanzung klimatische Veränderungen behandelt werden, ist dies auch relevant für den Grundwasser-Spiegel und ändert dort ggf. die Priorisierung der zu wählenden Maßnahmen.

Alles zusammen könnte dann wiederum einfließen bei der Simulation der Veränderung der Luftqualität.

Sehr schnell erreicht man ein Informations-Volumen, welches ohne Software nicht mehr zu verarbeiten ist.
Sehr schnell kommt man über das Know-How-Recycling in mehreren Projekten und für mehrere Simulationen zu einer exponentiell ansteigenden Effizienz.

Und es geht noch weiter

Da eine Eingabe in Alltagssprache möglich ist und auch erwartet wird , kann somit auch jede andere Datenquelle verwendet werden. Ob die Einsen und Nullen im Eingangsbereich von einer Tastatur stammen, von einem Mikrophon oder einer Messstation ist daher ohne Belang.

In Zukunft wird es möglich sein, massenhaft Daten aus dem Internet zu konkreten Themen zu suchen, einzulesen und zu verarbeiten.

Es können in Echtzeit Füllstände von Behältern, der Ausstoß von Fließbänder oder die aktuelle Temperatur eingelesen und verarbeitet werden.

Und was kommt dann?

Künstliche Intelligenz arbeitet bisher mit großen Datenmengen („Big Data“). Oksimo könnte zusätzlich Prozess-Daten und Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge bei Veränderungen zur Analyse bereitstellen.

Spätestens jetzt sind der Fantasie keinerlei Grenzen mehr gesetzt.

Theorie – Software – Anwendungsformate