Archiv der Kategorie: Theorie

WASSERPROJEKT – THEORIEN: Nr.2

 (Letzte Änderung: 8.September 2022)

Kontext

Dieser Text ist Teil des Themas Wasser – Theorie. Liste von Theorien

THEORIE – Startkonfiguration Nr.2

Aufgrund der bisherigen Diskussionen wurde das bisherige Schema zum Erstellen einer Theorie äußerlich abgeändert. Die Grundidee findet sich im folgenden Schaubild.[2]

Eine Gruppe von Bürgern wendet sich gemeinsam einem Thema zu. Jeder bringt zu diesem Zeitpunkt ein individuelles ‚Vorwissen‘ mit. Dieses ist zu Beginn untereinander nicht bekannt und meistens heterogen und vielfach ‚diffus‘. Dennoch ist dieses Vorwissen nicht umgehbar. Man muss damit anfangen, auch wenn man es im weiteren Verlauf möglicherweise partiell abändern wird. Mit Blick auf ein gewähltes Thema wird man dann — mit Unterstützung des Vorwissens — versuchen, für eine bestimmte Region und für verschiedene Zeitpunkte, ‚zutreffende Situationsbeschreibungen‘ zu erstellen (oder von anderen zu bekommen). Ziel dieser Aktion ist es, im Bereich dieser Situationsbeschreibungen ‚Veränderungen‘ zu entdecken. Lassen sich Veränderungen feststellen, dann können diese den Ausgangspunkt für mögliche ‚Hypothesen‘ bilden, die ‚Wirkzusammenhänge‘ zwischen Faktoren andeuten (z.B. die Wirkung von anhaltend hohen Temperaturen und Wassermangel auf den Zustand von Weidewiesen). Hat man Hypothesen gefunden, dann kann man diese dazu nutzen, ‚Prognosen‘ zu wagen. Mittels Prognosen kann man versuchen, Umrisse möglicher ‚Zukunftsszenarien‘ zu zeichnen. Sobald sich solche möglichen Zukunftsszenarien abzeichnen, gewinnt man mögliche Anhaltspunkte für das eigene Entscheiden: Ist man mit diesen sich abzeichnenden Zukunftsszenarien ‚einverstanden‘ oder ‚lehnt man sie ab‘?

ERSTE ZIELE

(Siehe die Sitzung vom 5.September 2022)

  1. Die Idee von Hugo mit dem Berliner Projekt ‚Gieß den Kiez‘ [1] sollte in das Format unseres konkreten Vorgehensmodells eingepasst und dabei schrittweise in der Gemeinde Schöneck umgesetzt werden.
  2. Parallel soll ein übergreifendes Modell   formuliert werden  am Beispiel der Wasserversorgung von Rhein-Hessen (80% Rheinwasser), von Frankfurt (ebenfalls x% Rheinwasser und y% Vogelsberg, z% ’selbst‘), und eben auch von Schöneck (Teil des Main-Kinzig Kreises).

Übergreifendes Modell

(Letzte Änderung: 8.September 2022)

Siehe HIER.

Konkretes Teilprojekt: Baum-Projekt

(Letzte Änderung: 8.September 2022)

Siehe HIER.

SCHEMA FÜR EINE THEORIE im Kontext BÜRGERWISSENSCHAFT 2.0

(Letzte Änderung: 13.August 2022)

KONTEXT

Diese Text ist Teil der Wasser-Theorien.

THEORIE SCHEMA

THEMA

Erste Angabe, worum es in dieser Theorie gehen soll (z.B. die Frage „Wie viel Wasser gibt es?“)

AKTEURE

Beschreibung der handelnden Akteure mit Kontaktadresse(n)

VERFÜGBARE FAKTEN

Offene Sammlung von dokumentierten Sachverhalten, die als relevant für die Fragestellung angesehen werden. Jeder Vorschlag ist gleichberechtigt.

AUSGANGSLAGE

Eine erste Sammlung von Aussagen, die als Repräsentation der Ausgangslage angesehen wird.

ANFORDERUNGEN FÜR EIN ZIEL

Die Akteure müssen sich entscheiden, welche Art von zukünftiger Situation sie — ausgehend von der gegebenen Ausgangslage — erreichen wollen. Wollen sie mit der neuen Situation ein erkanntes ‚Problem‘ abschwächen oder einen ’neuen Zustand‘ erzeugen, der als ‚attraktiver‘ erscheint als der aktuelle.

LISTE VON MAßNAHMEN

Falls eine Ausgangslage und ein Ziel gegeben ist, müssen die Akteure versuchen, eine Liste von ‚Maßnahmen‘ zusamen zu stellen, deren Ausführung als ‚geeignet‘ erscheint, den aktuellen Zustand schrittweise so zu ‚verändern‘, dass nach ‚endlich vielen‘ Schritten ein Zustand erreicht wird, in dem das Ziel enthalten ist.

VORAUSSAGEN ALS SIMULATION(en)

Mit Hilfe eines einfachen Folgerungsbegriffs (im oksimo(R) Programm ein ‚Simulator‘) kann man die aufgelisteten Maßnahmen dazu benutzen, neue Situationen aus gegebenen Situationen zu generieren. Eine jede solche neu generierte Situation repräsentiert die ‚Prognose‘ einer möglichen zukünftigen Situation.

DISKUSSION – MÖGLICHE ÄNDERUNGEN

Die Akteure können jederzeit innehalten, und die erreichten Prognosen bewerten: erscheinen sie ‚plausibel‘ und ’sinnvoll‘ oder nicht? Falls nicht, können sie überlegen, an welcher Stelle sie ihre bisherige Theorie ändern wollen.

Weitere Erläuterungen zur Theorie

Siehe HIER.