Es gibt viele Vorarbeiten zu diesem Thema, natürlich auch viel Statistik, Computerbasierte Simulationsmodelle und einiges mehr. Dies alles soll so aufbereitet werden, dass jeder Bürger versteht, worum es geht, was das für ihn / für sie bedeutet.
Es heißt zwar so schön, ‚Selig die nicht wissen‘, aber tatsächlich hilft uns für eine gemeinsam und verantwortlich gestaltete Zukunft in diesem Fall tatsächlich nur fundiertes Wissen.
Spätestens beim Start des ‚Demokratie-Labors Schöneck‘ im Frühjahr 2025 soll dieses Thema bürgernah vorgestellt werden.
Was gibt es Neues von „Energie Autark“? – Mitteilung
Dazu ist es nötig, kurz den Anfang dieser BiG Gruppe ENERGIE Autark“ zu erwähnen.
Was auf den ersten Blick logisch erscheint, entpuppt sich bei näherem Hinsehen oft als hochkomplexe Aufgabe, mit der sich weltweit tausende von Menschen befassen.
Topografie, Standort, Ressourcen sind nur einige Punkte, die zu beachten sind.
Der Markt und die Angebote ändern sich rasant, das verleitet zu riskanten Schnellschüssen.
Um das zu vermeiden, wollten wir gängige Modelle unter die Lupe nehmen und haben Referenten zu einigen Möglichkeiten eingeladen. Das war zwar für alle interessant, hat uns aber nicht wirklich weiter gebracht.
Dann ist Michael Krembzow, ein sehr aktives Mitglied unserer Gruppe, bei Recherchen auf LokalZero gestoßen. Das schien uns der Durchbruch zu sein.
LocalZero ist ein Verein, der Städte und Gemeinden unterstützt klimaneutral zu werden.
Dort gibt es bereits ein Konzept, Mitstreiter zu gewinnen, politische Gremien anzusprechen, die Reihenfolge der Aufgaben zu gliedern usw. usw.
Was liegt da näher, als sich die Kompetenz bei einem Partner zu holen, der Deutschlandweit seit einiger Zeit aktiv ist und uns fachliche und kostenfreie Hilfe anbieten kann.
Frankfurt ist z.B. gerade LocalZero beigetreten.
Mit anderen Worten, wir wollen uns LocalZero anschließen.
In diesem Jahr ist das aus technischen und privaten Gründen nicht zu schaffen, aber komplexe Dinge sollten gemeinsam mit Sorgfalt vorbereitet werden.
Das bedeutet auch, dass wir noch einige interessierte Mitarbeiter brauchen, die bereit sind , jeweils einen kleinen Teil der vorstehenden Arbeiten zu übernehmen.
Die dürfen sich gerne zahlreich bei BiG eintragen, wir würden uns freuen!!
ja, ich weiß, das Wort ‚Zukunft‘ klingt immer etwas groß und es kann auch leicht missbraucht werden. Aber es gibt Situationen, in denen lugt es doch um die Ecke und man muss es beim Namen nennen. Anlass heute ist der seit 27.Mai 2024 laufende Testbetrieb von zwei Dienstleistungen der Gemeinde für die Bürger mit den Arbeitstiteln Baumpatenschaften und Ideen- und Mängelmelder.[1] Bei beiden Dienstleistungen handelt es sich um Funktionen eines Demonstrators für ein mögliches Geo-Information-Systems (GIS) der Gemeinde, das zusätzlich Geo-Fachdaten für die Bürger bereit stellt. Nach anfänglichen Anlaufschwierigkeiten haben mittlerweile immer wieder einzelne Bürger diese neue Möglichkeit getestet. Der Bericht von einer ganzen Gruppe, die gemeinsam durch die Gemeinde gegangen ist, findet sich hier [2].
PIONIERROLLE DER ABTEILUNG STADTENTWICKLUNG
Dass dies alles möglich wurde, ist das Verdienst der Abteilung Stadtentwicklung der Gemeinde Schöneck unter der Leitung von Günter Rauch (bis Juli 2024) und der Bürgermeisterin Conny Rück (bis Juli 24), die mit Unterstützung von Prof. Robert Seuß (Frankfurt University of Applied Sciences) und der BiG-Themengruppe GIS (Geo-Informationssysteme) unter der Moderation von Hugo Preiss seit Sommer 2023 an diesem Projekt gearbeitet haben. Ausführliche Berichte dazu gab es in allen wichtigen lokalen Presseorganen. [3]
DIE ZUKUNFT ARBEITET MIT GIS
Der wichtige Punkt ist, dass die digitalen Testanwendungen für Baumpatenschaften sowie Ideen- und Mängelmelder nicht ‚irgendwelche Webanwendungen‘ sind, sondern konkrete Beispiele für eine weltweit eingesetzte neue Technologie für Geo-Informationssysteme (GIS), die es möglich macht, alle jene Verwaltungsvorgänge einheitlich, benutzerfreundlich und bürgernah (auch barrierefrei!) zu gestalten, in denen Daten und Rauminformationen miteinander verknüpft werden müssen. Dass es ausgerechnet die Abteilung Stadtentwicklung der Gemeinde Schöneck war, die sich von Anfang an stark für die Idee eines umfassenderen Web-basierten GIS in der Verwaltung eingesetzt hat, ist vor diesem Hintergrund nicht verwunderlich: die Bauleitplanung nimmt hier einen großen Raum ein und genau hier stellen sich im Alltag viele Probleme, die durch eine einheitliche GIS-basierte digitale Infrastruktur erheblich verbessert werden könnten.
Eine gut verständliche Einführung in die Bedeutung einer modernen digitalen GIS-Infrastruktur für die Verwaltung und für die Bürger gibt es aus Bayern (schon seit 2003).[4] Zur weitreichenden Bedeutung von digitalen GIS-Strukturen aus Sicht des Bundes und der EU gibt das Bundesamt für Inneres und Heimat einen sehr guten Überblick.[5] Wer sich einen ersten Eindruck darüber verschaffen will, welch vielfältiges Material bislang schon über das Bundesamt für Kartographie und Geodäsie angeboten wird, kann sich dies hier [6] anschauen.
DIE ÜBERFORDERUNG KLEINER GEMEINDEN
Die beiden im Testbetrieb befindlichen Dienstleistungen Baumpatenschaften und Ideen- und Mängelmelder sind nicht zu verwechseln mit einfachen Weblinks, wie der Mängelmelder des Landes Hessen [7], mit dem man zwar eine Botschaft an die Gemeinde (über die Plattform des Landes) absetzen kann, die dann als Nachricht bei der Gemeinde ankommt, aber dort nicht automatisch in ein umfassendes System integriert ist. Der eigentliche Gewinn beim Aufbau eines GIS-Dienstes ist die umfassende Integration aller Dienste. Hier stoßen wir aber auf ein Problem, das fast alle kleineren Gemeinden in Deutschland haben (Schöneck mit 12.700 Einwohnern im Dez. 2023 ist klein!): es fehlt an Personal, es fehlt an Kompetenzen, es fehlt an einer geeigneten digitalen Infrastruktur. Dies macht nicht nur die Arbeit für die Verwaltung selbst schwer, es fehlen dann auch viele wichtige Dienstleistungen für die Bürger; insbesondere die heute so wichtige Kommunikation mit den Bürgern ist kaum realisierbar. Es geht um deutlich mehr als nur um Informationen auf einer Webseite!
STOLPERSTEINE IN DIE ZUKUNFT – LÖSBAR?
Dieser angesprochene Mangel an Mittel bei vielen kleineren Kommunen kann aber auch eine Chance sein, wenn sich mehrere Kommunen fallweise zu Kooperationen zusammen finden, und sich in einer Art ‚Modellprojekt‘ diesen Herausforderungen stellen. Man könnte auch die Bürger auf diesen Weg mitnehmen, indem man geeignete Informationsveranstaltungen mit Experten organisiert (in nächster Nachbarschaft haben wir zudem fünf große Universitäten, die über große Kompetenzen verfügen). Es geht nicht nur darum, konkret das Potential von GIS für die Gemeinde heraus zu arbeiten, sondern auch mögliche Strategien, wie eine maßgeschneiderte Strategie für die Gemeinden umgesetzt werden könnte. Technologie ist nie Selbstzweck; sie muss in erster Linie helfen, die Aufgaben der Gemeinde und das Zusammenleben der Bürger zu fördern.
ZUKUNFT BEGINNT IMMER ‚JETZT‘
Natürlich gibt es immer irgendwelche Gründe, warum es ausgerechnet gerade jetzt nicht geht …. aber Zukunft beginnt nie irgendwann, sondern beginnt immer ‚genau im Jetzt‘; „Wenn nicht jetzt, wann dann“, wie es so schön heißt. Mit unserer neue Bürgermeisterin (Carina Wacker) haben wir die Chance, neben vielen anderen Themen, die im Raum stehen, auch das Thema Digitalisierung, und hier speziell das bundesweite (und globale!) Thema Geodaten-Informationsstruktur mehr in die Hand zu nehmen. Neben den Diensten Baumpatenschaften und Ideen- und Mängelmelder gewinnen angesichts der zunehmenden Starkregenereignisse entsprechende Fließpfadkarten und Starkregenmelder für Bürger eine ganz neue, sehr reale Bedeutung. Und das ist ja nur die berühmte „Spitze des Eisbergs“.
UND DANN …
Die BiG-Themengruppe GIS wird weiter berichten, wie es mit der GIS-Zukunft in Schöneck weiter geht.
Menschsein auf diesem Planeten heißt: dass Wir immer viele sind, Wasser brauchen zum trinken, ausreichend Nahrung haben, einen Ort zum Wohnen, über Bilder von der Welt verfügen, miteinander reden können, Wege zwischen Orten gehen können, Materialien bearbeiten können, eine intakte Umwelt haben, das Wetter uns eine Chance gibt, … bitte selber weiter denken …
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AKTUELLE BiG-THEMENGRUPPEN
WALD : Was braucht der Wald für sich? Was kann der Wald uns als Gemeinde bieten? Email: big-wald@oksimo.org
WASSER : Der Grundwasserspiegel sinkt seit 20 Jahren kontinuierlich. Wie sollten wir uns auf die nächsten Jahre vorbereiten? Email:big-wasser@oksimo.org
DIGITALER ZWILLING (GIS, Geoinformationssystem) : Per Gesetz seit 2023 für alle Gemeinden vorgeschrieben. Wie können wir das für die Verwaltung und für die Kommunikation mit den Bürgern besser nutzen? (In Kooperation mit Prof. Seuß von der Frankfurt University of Applied Sciences) Email: big-gis@oksimo.org
ENERGIE AUTARK : Wie können wir als Bürger/ wie kann die Gemeinde an der Energieerzeugung Geld verdienen statt sie teuer zu bezahlen? Email: big-energie@oksimo.org
THEORIE & SOFTWARE : Wie beliebige Bürger mit der neuen oksimo Software nachhaltige Theorien aufschreiben und simulieren können. Email: kontakt@sw-de.oksimo.org
DEMOGRAPHIE : Wie sieht die Struktur der Einwohner aus? Wie entwickelt sich die Struktur? (Wichtig für alles, was wir in Schöneck planen wollen). Erste Veranstaltung am 16.Oktober 2024.
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viele sind schon im Urlaub, hier trotzdem noch ein BiG-Rundbrief, um wichtige Infos nicht untergehen zu lassen.
BiG-WALD : Das grosse Waldprojekt 24-26
Mit Blick auf das Grosse Wald-Projekt 2024-26 (GWP24-26) hat die BiG-Themengruppe WALD in einer Arbeitssitzung am 17.Juli 24 eine erste Konkretisierung der geplanten Maßnahmen vorgenommen. Es wird drei große parallele Themenschienen mit jeweils ca. 7 Veranstaltungen bis 2026 geben. Für Details siehe HIER: https://www.oksimo.org/2024/07/31/das-grosse-waldprojekt-24-26-programmdetails-fortlaufend/
BiG-WASSER : Voraussage-System für den MKK
Das große Ziel ist weiterhin, ein Voraussagesystem für alle Bürger im Main-Kinzig Kreis — und damit auch für Schöneck & Niederdorfelden — zu etablieren, welches Auskunft geben kann über die Verfügbarkeit von Wasser. Dazu benutzt die BiG-Themengruppe WASSER ein neues bürgernahes Konzept von ‚Nachhaltiger Empirischer Theorie‘ zusammen mit einer neuen, speziell dafür geschaffenen Software, mit der man Theorien editieren und simulieren kann. Die Gruppe ist in engem Kontakt mit verschiedenen Wasserexperten.
BiG-GIS : Baumpatenschaften und Mängelmelder
Seit Mitte Juni ist das Pilotprojekt ‚Digitaler Zwilling Schöneck‘ zum Testen freigeschaltet: https://www.schoeneck.de/leben-wohnen/bauen-wohnen/pilotprojekt-baumpatenschaften-maengelmelder/ . Nach ersten technischen Schwierigkeiten kann man jetzt die Funktion ‚Baumpatenschaften‘ und speziell ‚Mängelmelder‘ mit seinem Handy testen, indem man durch Schöneck geht und gleich an Ort und Stelle seine Beobachtungen oder Ideen in das System eingeben. Den Link zum Mängelmelder findet man hier: https://digitaler-zwilling-schoeneck-baumpatenschaften-1-fh-frankfurt.hub.arcgis.com/ . Nach Abgabe einer Meldung anhand einer Karte erscheint die eigene Meldung auch in der Karte. Bis zum 31.Juli gab es schon 28 Meldungen. Versuchen Sie es selbst 🙂
BiG-THEORIE & SOFTWARE : Bürger als Wissenschaftler
Seit Januar 24 gibt es zwar schon einen eigenen Blog für die Dokumentation der bürgernahen Theorie samt Software, aber da es sich um ein großes Projekt handelt, schreitet die Dokumentation nur langsam voran. Aber es bewegt sich. Bis zum Ende des Jahres dürften die wichtigsten Dinge dort zu finden sein. Aktuell ist es vor allem das Wasserprojekt, welches diese Theorie und die Software konkret nutzt. In der Zukunft könnten dies sicher auch die Themen WALD und ENERGIE sein. Für mehr Details siehe HIER: https://sw-de.oksimo.org
BiG : ALLES IN EINEM , So 29.September 2024
Es gibt erste Überlegungen, am So 29.September 24 im Dorfgemeinschaftshaus von Oberdorfelden eine Veranstaltung mit allen BiG-Themengruppe gleichzeitig zu organisieren. Jede Themengruppe stellt sich mit ihren Arbeiten kurz vor und danach bei Getränken und Musik locker weitere Gespräche im offenen Austausch.
Soweit der letzte BiG-Rundbrief vor der Sommerpause.
Möglicherweise erscheint in der Sommerpause auch wieder ein neuer Presseartikel zu BiG … Zeitpunkt offen 🙂
Ich grüße alle ganz herzlich,
Gerd Doeben-Henisch
(BiG-Moderator)
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BiG Philosophie
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Dieser Text ist Teil der Themenseite vom BiG-Team WALD.
DAS GROSSE WALDPROJEKT 24-26. Programmdetails. Version 1
(Letzte Änderung: 31.Juli 2024)
BILD : Grundriss des grossen Waldprojektes: Um die Forsteinrichtung 2026 mit vorzubereiten wird die BiG-Themengruppe WALD durch verschiedene Veranstaltungen dazu beitragen, dass möglichst viele Aspekte des Themas Wald zur Erfahrung gebracht werden.
In der letzten Arbeitssitzung der BiG-Themengruppe WALD am 17.Juli 2024 entstand ein erster Umriss, welche Veranstaltungen im Rahmen des Grossen Waldprojektes 24-26 angezielt werden sollten.
BILD : Skizze des Programms zum Grossen Waldprojekt 24-26 (GWP24-26) Version 17.Juli
Die Details für die einzelnen Themen werden im Laufe der nächsten Monate bekannt gemacht werden. Wann genau Was geschehen soll, hängt auch ein wenig von der Terminen der angefragten Experten und Expertinnen ab.
hier der Bericht des BiG-Teams ENERGIE AUTARK von der spannenden Veranstaltung mit einer Vertreterin von GermanZero (Teil von LocalZero) vom Di 25.Juni 2024.
Nicht nur der Abend war spannend, sondern auch die interessanten Anregungen, die von der bisherigen Arbeit von GermanZero ausgehen. Das BiG-Team ENERGIE AUTARK wird der Frage nachgehen, ob und wie viel von dem interessanten Material von GermanZero für uns Bürger hier in Schöneck nutzbar ist. Manches Interessantes haben wir hier in Schöneck (vielleicht noch nicht voll genutzt), anderes könnten wir möglicherweise aufgreifen.
Lassen wir uns überraschen.
Wer Lust hat, bei dieser Arbeit mitzuwirken, ist herzlich eingeladen, sich mit dem BiG-Team ENERGIE AUTARK in Verbindung zu setzen.
In allen Phasen versuchen die Mitglieder von BiG mit allen Bürgern und gewählten Vertreter zusammen zu arbeiten! Gemeinsam sind wir stark 🙂
Menschsein auf diesem Planeten heißt, dass Wir: immer viele sind, Wasser brauchen zum trinken, ausreichend Nahrung haben, einen Ort zum Wohnen haben, über Bilder von der Welt verfügen, miteinander reden können, Wege zwischen Orten gehen können, Materialien bearbeiten können, eine intakte Umwelt haben, und dass das Wetter uns eine Chance gibt, … bitte selber weiter denken …
WALD : Was braucht der Wald für sich? Was kann der Wald uns als Gemeinde bieten? Email: big-wald@oksimo.org
WASSER : Der Grundwasserspiegel sinkt seit 20 Jahren kontinuierlich. Wie sollten wir uns auf die nächsten Jahre vorbereiten? Email:big-wasser@oksimo.org
DIGITALER ZWILLING (GIS, Geoinformationssystem) : Per Gesetz seit 2023 für alle Gemeinden vorgeschrieben. Wie können wir das für die Verwaltung und für die Kommunikation mit den Bürgern besser nutzen? (In Kooperation mit Prof. Seuß von der Frankfurt University of Applied Sciences) Email: big-gis@oksimo.org
ENERGIE AUTARK : Wie können wir als Bürger/ wie kann die Gemeinde an der Energieerzeugung Geld verdienen statt sie teuer zu bezahlen? Email: big-energie@oksimo.org
OKSIMO SOFTWARE : Weltweit neue Software, um in Alltagssprache Theorien editieren und simulieren zu können: Email: kontakt@sw-de.oksimo.org
DEMOGRAPHIE : Wie sieht die Struktur der Einwohner aus? Wie entwickelt sich die Struktur? (Wichtig für alles, was wir in Schöneck planen wollen). Erste Veranstaltung am 16.Oktober 2024. Details folgen
MODELL SCHÖNECK: Welche Ziele hat Schöneck? Welche Strategien existieren? Welche Maßnahmen sind vorgesehen? Wir wollen all dies nach und nach in ein Simulationsprojekt packen, das jeder Bürger verstehen und nachspielen kann (auch die Mitglieder in den Fraktionen der Gemeindevertretung :-)). Start: September 2024
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Moderatoren des Abends: Michael Krembzow & Bettina Pfeifer
Am 25.6.2024 um 19.00 Uhr war auf Einladung von „BiG-Energie“ im Alten Schloss Büdesheim eine Vertreterin von „GermanZero“ zu Gast. Der bundesweit aktive Verein „GermanZero“ hat sich der Aufgabe verschrieben, auf kommunaler Ebene für Klimaneutralität bis zum Jahr 2035 zu sorgen. Dazu bilden sich lokale Teams (LocalZero), die mit personeller Unterstützung von GermanZero und einem großen Fundus an Informationsmaterial und Planungsgrundlagen sich an die Arbeit machen können. Das im Internet bereitgestellte Material dient den lokalen Teams als Ausgangpunkt zur Erarbeitung eines gut strukturierten Maßnahmenplans: keine Kommune gleicht der anderen und immer muss den lokalen Gegebenheiten und Bedürfnissen Rechnung getragen werden. Die Konzepte sind immerhin schon in mehr als 90 Kommunen erprobt und zum Einsatz gekommen und werden kontinuierlich aktualisiert und verbessert.
Die Veranstaltung war mit einem guten Dutzend Teilnehmer/inne/n gut besucht und es entstand recht bald eine interessierte Diskussion um die Möglichkeiten, ein Team „LocalZero Schöneck“ zu gründen.
Auch Fragen nach dem Hintergrund, der Finanzierung und den treibenden Kräften von GermanZero wurden angesprochen: es handelt sich um einen eingetragenen Verein mit einigen hauptamtlichen und sehr vielen ehrenamtlichen Mitgliedern, der seinen Finanzbedarf durch Spenden und die Förderung durch eine Reihe namhafter Stiftungen deckt.
Unter den Anwesenden herrschte am Schluss Einigkeit darüber, dass im Herbst die nächste Veranstaltung zu diesem Thema stattfinden soll, mit dem Ziel, die Angebote von LocalZero zu nutzen und einen Schönecker Klimaneutralitätsplan daraus zu machen.
„BiG-Energie“ ist eines der Teams von „Bürger im Gespräch Schöneck“. Wir wollen auf dem Wege der aktiven Bürgerpartizipation uns mit allen lokalen interessierten Parteien, Organisationen und Vereinen verbinden, um die wesentlichen ökologischen Themen unserer Kommune mitzugestalten.
wie zuletzt am 25.Juni 2024 kundgetan [1] hatte das BiG-Team WALD zu einer Aussprache zur ersten BiG-Waldbefragung am 30.Jni 2024 ins Alte Schloß Büdesheim eingeladen.
Hier nun ein kurzer Bericht zu dieser Zusammenkunft.
Yvonne Heil und Gerd Doeben-Henisch begannen mit kurzen Einführungen in das Thema (mit unterschiedlichen Perspektiven) und es kam zu einer sehr intensiven Aussprache. Beonders erwähnenswert unter den Gästen der BUND Waldexperte Helmut Gockert und Prof. Hans-Jürgen Schmitz von der Frankfurt University of Applied Sciences.
Können 0.36% etwas Interessantes erzählen?
Am Sonntag 16.Juni 2024 hatte das BiG-Team WALD seine erste Waldumfrage im Wald zwichen Kilianstädten und Büdesheim durchgeführt [2]. Bei schönem Wetter kam es bei der Hütte der Vogelschutzfreunde (und im Umfeld) zu vielen schönen Begegnungen mit Bürgern, die unterm Strich zu 44 ausgefüllten Fragebogen führten.[3]
Gemessen an der Einwonerzahl von Schöneck (Dezember 2023 laut hess. statistischem Landesamt: 12.141 Einwohner (Laut Meldestelle Schöneck: 12.700)) entsprechen 44 Fragebogen 0.36% von 12.141 Einwohnern, also ein sehr kleiner Teil, ein ‚Bruchteil‘ 🙂 Können so wenige Fragebogen irgend etwas Interessantes erzählen?
Wenn man sich nicht blindlings auf Statistiken verlässt sondern direkt auf die Menschen schaut, mit denen man zusammen trifft, dann können 0.36% tatsächlich einiges erzählen, zumindest so viel, dass man eine begründete Arbeitshypothese aufstellen könnte, was statt 44 vermutlich 440 (oder gar 4400) zu bestimmten Themen zu erzählen hätten.
Ein erster Bericht zu diesem Punkt findet sich in dem Text ‚Der Wald im Spiegel von uns selbst?‘. [4] Am Beispiel der Frage (6) Wie empfinden Sie den Zustand unseres ‚Kilianstädter Waldes‘? kann man sehen, wie 37% der Befragten den Zustand des Waldes grundsätzlich positiv sehen, während 60% den Zustand schlecht bis sehr schlecht einschätzen. Der ‚gleiche‘ Wald, einmal so, dann so? Wie kann das sein? Offensichtlich sind es wir Menschen, wir Bürger, die den Wald so unterschiedlich wahrnehmen und bewerten. Sollte uns dies nicht zu denken geben? Kann es also sein, dass wir in unseren Köpfen ‚Bilder vom Wald‘ mit uns herumtragen, die mit dem Wald möglicherweise nur wenig zu tun haben?
Mit Blick auf das ‚Grosse Waldprojekt 2024-2026 (GWP24-26)‘, dem wir uns als BiG-Team WALD stellen wollen [5] sollten wir alle also ganz hellwach werden und uns klar machen, wenn wir uns mit dem Wald beschäftigen wollen, und zwar so, dass es um eine nachhaltige ‚Lebensgemeinschaft zwischen Wald und uns Bürgern geht‘, dass es vermutlich nicht ausreichen wird, ‚einfach so‘ unseren Lieblingsbildern vom Wald ‚in unserem Kopf‘ zu folgen, sondern dass wir uns anstrengen sollten, mit möglichst vielen Experten und Expertinnen zu reden, ergänzt um möglichst viele ‚direkte Besuche im Wald‘ unter Anleitung.
Wir werden sehen.
Der Wad gehört der Gemeinde. Wir Bürger von Schöneck haben — und das ist normal — ganz unterschiedliche ‚Bilder in unseren Köpfen ‚ und auch ganz konkret unterschiedliche Interessen. Wenn wir die Kunst beherrschen würden, uns dazu offen und umgänglich miteinander auszutauschen, hätten wir eine kleine Chance, uns vielleicht bis 2026 einer für alle guten gemeinsamen Lösung zu nähern.
Menschsein auf diesem Planeten heißt, dass Wir: immer viele sind, Wasser brauchen zum trinken, ausreichend Nahrung haben, einen Ort zum Wohnen haben, über Bilder von der Welt verfügen, miteinander reden können, Wege zwischen Orten gehen können, Materialien bearbeiten können, eine intakte Umwelt haben, und dass das Wetter uns eine Chance gibt, … bitte selber weiter denken …
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WALD : Was braucht der Wald für sich? Was kann der Wald uns als Gemeinde bieten? Email: big-wald@oksimo.org
WASSER : Der Grundwasserspiegel sinkt seit 20 Jahren kontinuierlich. Wie sollten wir uns auf die nächsten Jahre vorbereiten? Email:big-wasser@oksimo.org
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ENERGIE AUTARK : Wie können wir als Bürger/ wie kann die Gemeinde an der Energieerzeugung Geld verdienen statt sie teuer zu bezahlen? Email: big-energie@oksimo.org
DEMOGRAPHIE : Wie sieht die Struktur der Einwohner aus? Wie entwickelt sich die Struktur? (Wichtig für alles, was wir in Schöneck planen wollen). Erste Veranstaltung am 16.Oktober 2024. Details folgen
MODELL SCHÖNECK: Welche Ziele hat Schöneck? Welche Strategien existieren? Welche Maßnahmen sind vorgesehen? Wir wollen all dies nach und nach in ein Simulationsprojekt packen, das jeder Bürger verstehen und nachspielen kann (auch die Mitglieder in den Fraktionen der Gemeindevertretung :-)). Start: September 2024
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Wie wir schon in der Einladung zur ersten BiG-Waldbefragung geschrieben hatten, haben wir als BiG-Team WALD das Ziel vor Augen, bis zur nächsten großen Forsteinrichtung 2026 dazu beizutragen, dass unser gemeinsames Bild vom Wald möglichst viele der ‚wichtigen‘ Bedürfnisse sowohl des Waldes selbst wie auch von uns Bürgern sichtbar macht. Dies ist als Hilfestellung gedacht, damit bei der finalen Entscheidungsfindung unsere gewählten Vertreter eine möglichst ‚optimale‘ Lösung finden können.
Ob und wieweit es dann gelingen wird, in den festgelegten formalen Verfahren das zuvor gemeinsam erarbeitete Wissen wirkungsvoll umzusetzen, das können wir von heute aus nicht wissen. Wir können von heute aus aber zumindest konkrete Schritte unternehmen, um ein entsprechendes Wissen für möglichst viele Bürger verfügbar zu machen.
Zu diesem Zweck hat das BiG-Team WALD seit Januar 2024 einen Plan überlegt, was wir tun könnten, um das Ziel zu erreichen. Im folgenden Schaubild ist die Grundidee festgehalten:
Im Spannungsfeld ‚Wald‘ und ‚Menschen‘ gilt es schon immer die ‚Lebensinteressen‘ sowohl des Waldes wie auch der Menschen angemessen zu berücksichtigen. Dabei haben sich im Laufe der Geschichte die ‚Bilder‘, welche wir Menschen uns vom Wald gemacht hatten, beständig verändert. Einmal, weil sich die realen Verhältnisse immer wieder verschoben haben (z.B. durch Klimaveränderungen), zum anderen, weil sich die Interessen der Menschen immer wieder auch geändert haben. Dazu kommt, dass sich unser Wissen über den Wald als ein ‚System des Lebens‘ in den letzten Jahrzehnten geradezu dramatisch erweitert hat.
Dort sind die Antworten zu Frage 6 ein schönes Beispiel dafür, dass die ‚Bilder in unserm Kopf‘ sehr real sind und unser Verstehen und Handeln sehr stark beeinflussen können (siehe Anhang 1 und Anhang 2).
Repräsentatitiv sind die 44 ausgefüllten Fragebogen natürlich nicht. Bei 12.141 Einwohner in Schöneck Ende Dezember 2023 laut dem hessischen Landesamt für Statistik bilden die 44 Fragebogen nur 0.36% der Einwohner ab.
Interessant sind die Antworten dennoch.
Man kann leicht erkennen, dass es bei der Frage 6: Wie empfinden Sie den Zustand unseres “Kilianstädter Waldes“ drei große Perspektiven gibt: Einer sagt, er kann es nicht beurteilen (Er ist neutral); 16 andere meinen, der Wald befinde sich grundsätzlich in einem guten Zustand, wenn es auch Dinge gibt, die man kritisieren könnte; weitere 26 sehen den Wald sehr wohl in einer kritischen Verfassung und führen viele konkrete Punkte an.
Wenn jetzt einer aus der kritischen Gruppe sagt, er erlebe den Wald deutlich verwüstet, und einer aus der positiven Gruppe sagt, der Wald sei eigentlich gut, dann stellt sich schon die Frage: Wie kann dies sein? Sprechen beide vom gleichen Wald?
Bei näherer Betrachtung kann man sehen, das die Antworten aus der kritischen Perspektive viele konkrete Beispiele aufzählen, die sich als Hinweise für einen schlechten Zustand werten (Abholzung, Auflichtungen, zerfurchte Wege, Trockenheit, …), während die Beiträge aus der positiven Perspektive eine positive Grundeinstellung ausdrücken, innerhalb deren konkrete Umstände (Abholzung, Trockenheit, Bewirtschaftung, …) nicht so stark ins Gewicht fallen.
Es ist also offensichtlich so, dass unterschiedlichen Mensche den gleichen Wald ganz unterschiedlich sehen könnn, weil sich im Laufe des Lebens bei jedem ganz unterschiedliche Aspekte im eigenen Kopf‘ ansammeln bzw. aktiv werden können, die weniger mit dem Wald selbst als vielmehr mit unserer Eigenart des Wahrnehmens, des Erinnerns, des Lernens und des Bewertens zu tun hat. Von daher darf man erwarten, dass es auch bei 430 oder 4300 ausgefüllten Fragebogen zu einer großen Vielfalt kommen kann, einer Vielfalt, die in Details ganz gegensätzlich erscheinen mag, weil wir als Menchen eben die Dinge der Welt sehr unterschiedlich auffassen können.
Anhänge 1 und 2
Anhang 1 : Die Zusammenstellung aller Antworten zu Frage 6:
Mit diesem Befund, dass wir Menschen durch die Art und Weise, wie wir die Welt — den Wald — ganz unterschiedlich auffassen können, stellt sich die spannende Frage, wodurch wir überhaupt sicher sein können, den Wald so zu sehen und zu verstehen, wie er ’seiner Natur nach‘ verstanden werden sollte, und nicht — vielleicht durch viele Zufälle verschuldet — auf eine Weise, die wir zwar so sehen (‚In einem guten Zustand‘), die aber möglicherweise den ‚wahren Zustand des Waldes‘ nicht angemessen wiedergibt (‚So schlecht wie nie‘).
Das gleiche gilt natürlich auch für die Art und Weise, wie wir Menschen unsere Bedürfnisse dem Wald gegenüber sehen: sollen wir ihn wirklich nur als Freizeitpark‘ sehen oder als ‚Holzlieferant‘ oder …. ?
Wie können wir uns verbessern?
Der gemeinsame Weg zu einem ‚angemessenen Bild‘ vom Wald ist also möglicherweise kein ‚Selbstläufer‘, ist nicht automatisch ‚der richtige Weg‘.
Wir werden uns also möglicherweise gemeinsam viele Gdanken machen müssen, was ‚angemessen‘ ist bzw. was für das Gelingen einer guten Gemeinschaft zwischen Wald und Menschen in einer nachhaltigen Zukunft das ‚Richtige‘ ist.
Dazu soll das große Waldprojekt 2024-2026 (GWP24-26) beitragen. Man solle nicht überrascht sein, wenn das Projekt sehr spannend wird.
Die Intention bei der ersten BiG-Waldumfrage war, mit weitgehend ‚offenen Fragen‘ von den Bürgern in einer ‚ersten Begegnung‘ zu erfahren, wie Sie mit ihren eigenen Worten den Wald erleben bzw. sehen. Uns war klar, dass dies nur ein erster Einstieg in ein tieferes ‚Gespräch mit den Bürgern‘ sein kann. Wichtig war uns, dass die Umfrage nicht aus der Distanz (z.B. ‚online‘) vorgenommen wird, sondern im direkten persönlichen Kontakt.
Trotz aller ‚Offenheit‘ ist natürlich klar, dass jede Auswahl von Fragen eine gewisse Richtung vorgibt und von daher bestimmte Themen anspricht, andere dagegen eben nicht. Wir gehen davon aus, dass es im weiteren Verlauf des ‚Grossen Wald-Projektes 24-26‘ noch viele Gelegenheiten geben wird, aktuelle Themen zu vertiefen oder fehlende Aspekte zu ergänzen.
Im Rahmen der Veranstaltung am So 30.Juni 2024 im Alten Schloß steht daher im Vordergrund, anhand der vorliegenden Stellungnahmen der Bürger erste thematische Eindrücke zu kommunizieren und ausgehend von diesen, gemeinsam zu überlegen, welche nächsten Schritte sich nahelegen.