WALD-AKTIONS-TAG So 26.Januar 2025 – Bericht von der EXKURSION 14-16(17)h

Letzte Änderung: 28.Jan 2025

Kontakt: big-wald@oksimo.org

KONTEXT

Dieser Text ist Teil des Themas WALDAKTIONSTAG 26.Jan 2025, hier die EXKURSION.

BERICHT

(Der folgende Text ist noch ein Entwurf. Er soll nach und nach ergänzt werden).

Die Exkursion an diesem Nachmittag wurde geleitet von Dr. Hans-Jörg Wilhelm, einem erfahrenen Kursleiter und erstem Vorsitzenden des NABU-Kreisverbandes Wetterau. Eingeladen hatte Dr. Yvonne Heil, die Sprecherin der BiG-Themengruppe WALD, zugleich auch Vorsitzende des Vereins der Vogelschutzfreunde Kilianstädten.

 BILD : Dr. Hans-Jörg Wilhelm und Dr. Yvonne Heil

Die Gruppe — ca. 30 TeilnehmerInnen, auch mit Gästen aus Nachbarorten — hatte Glück: vom vielen Regen war der Wald zwar schon feucht, aber an diesem Nachmittag regnete es nicht.

Die vorherrschende Perspektive war die Frage, welche Pflanzen und Tiere in diesen kühlen und nassen Zeiten noch aktiv sind oder — wenn nicht aktiv –, wie sie ihre ‚Ruhezeit‘ gestalten.

Die häufigsten direkten Entdeckungen im Wald waren natürlich ‚Moose‘ [1], ‚Pilze‘ [2] und ‚Flechten‘ [3]; letztere stellen eine Symbiose von Pilzen mit Cyanobakterien dar.

[1] Erste Einführung in Moose : https://de.wikipedia.org/wiki/Moose

[2] Erste Einführung zu Pilzen siehe hier : https://de.wikipedia.org/wiki/Flechte

[3] Erste Einführung zu Flechten siehe hier : https://de.wikipedia.org/wiki/Flechte

Moose stammen ursprünglich aus ‚Algen‘ und haben eine komplexe und widerstandsfähige Lebensweise ausgebildet. Manche Arten können große Kältegrade und langen Wassermangel überstehen.

BILDER : Moose im Blick

Pilze sind bekannt für ihren Abbau von totem organischem Material (im Wald z.B. tote Bäume), sie können aber auch als Parasiten auftreten, die andere Organismen schädigen, oder als ‚Mykorrhiza‘. Mykorrhiza‘ bedeutet, dass sich die Pilze mit dem Wurzelwerk von Pflanzen verbinden und diese mit mehr mineralischen Nährstoffen versorgen.

BILD : Ein blättriger Baumpilz

BILD : Baumstamm mit Moos und dem Baumpilz ‚Zunderschwamm‘

Flechten, repräsentieren eine symbiotische Lebensform zwischen Pilzen und ‚Photobionten‘ (Grünalgen oder Cyanobakterien). Sie wachsen sehr langsam, sind genügsam, können unter schwierigen Bedingungen überleben und werden sehr alt (viele hundert Jahre oder mehr).

BILD : Zwei verschiedene Flechten

BILD : Teil der Gruppe zwischen Bäumen

SONSTIGE BILDER

BILD : Auch Bäume können Krebs haben …

BILD : Spuren eines Harvester-Einsatzes … Es gab leider noch viel mehr davon …

BILD : Obere Reihe: Beispiele von Bäumen mit Beschädigungen der Rinde. Darunter: Baum mit Verletzungen der Rinde (links) und Vergrößerung einer Verletzung.

BILD : Beispiele von Fahrrinnen durch Harvester mit ungefähren Angaben zur Tiefe von Fahrrinnen.