Mit der Vision einer Demokratie 2.0 im Herzen kann man die bisherige Geschichte des Lebens auf diesem Planeten ganz neu lesen. Es gab einen Anfang; seitdem findet ein spannender Prozess statt; gibt es ein klares Ende? Physikalisch ja, aber aus Sicht des Lebens?

Änderungen: 3.April 2025
Autor: Gerd Doeben-Henisch
Kommentare an: big-demokratie@oksimo.org
KONTEXT: Dieser Text gehört in den Kontext des Themas ‚Democratie@WORK‘.
EINZELNE KAPITEL
(Letzte Änderung: 3.April 2025)
- Die Ankunft des Menschen (Nach 3.9 Mrd Jahren Entwicklungszeit)
- Überleben mit Wenigen (Die nackte Existenz; jeder zählt)
- Ausdifferenzierung mit Vielen (Spezialisierung, Rollen, gesellschaftliche Klassen, Herrscher, Regeln)
- Die Stunde der Geschichtenerzähler (Konkretheit fordert die Abstraktheit, Suche nach einer Formel für die Wirklichkeit: Was geschieht gerade? Wer sind wir? Warum sind wir da? Wo kommen wir her? …)
- Entdeckung der Strukturen im Denken (Mathematik, Sprachliche Bedeutung, Wahr-Falsch, Logik, die Ordnung des Lebens, die Ordnung der Geschichte, die Ordnung der Gesellschaft, …)
- Mehr Freiheit durch mehr Wohlstand (Kunst, Technik, Denken, Gesellschaft)
- Menschen im ‚Kurzschluss‘ (Das Grauen der Kriege – geht es auch anders?)
- Macht im Format der Demokratie 1.0 (Neue Regeln, Demokratie 1.0 als formatierte Autokratie, Verstetigung von Freiheit ohne Verpflichtung, Verteilung von Wohlstand ohne Rückkopplung, Verteilung von Bildung ohne klaren Ort, Ausbreitung von Wissenschaft ohne Integration, Verdrängung des ‚Bösen‘ – Das ‚Gute‘ als Automatismus, Globalisierung des Wissens, Globalisierung der Technik …)
- Rückkehr der Geschichtenerzähler und Autokratien (Globalisierung des Bewusstseins mit falschen Bildern; Erodierung von Demokratie 1.0)
- Ankunft der Künstlichen Intelligenz (KI) (KI als die neuen Geschichtenerzähler oder als Unterstützer alltagsnaher Theorien)
- Menschheit am Scheideweg (Weiter so oder der Beginn eines neuen Weges? Kann sich der Mensch selbst neu erfinden?)
- Formatierung der Macht als Demokratie 2.0 (Keine bloß formale Trennung von Bürgern und politischer Macht: Integration von ausdifferenzierten Strukturen durch ein aktives gemeinsames Wissen und aktive gemeinsame Werte, Bildung als Gesamtereignis – keine ‚Inseln‘ in der Gesellschaft, …)
- Die Rolle des Wissens in einer Demokratie (Letzte Änderung: 3.April 2025)