HISTORIE

(Letzte Änderung: 12.September 2022)

In der Vergangenheit (2009) gab es ein Softwareprojekt mit Namen ‚oksimo‘, das schon in kurzer Zeit Deutschlandweit eine große Resonanz fand (Siehe Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Oksimo). Leider musste es aufgrund von zu wenig personellen und finanziellen Ressourcen damals wieder eingestellt werden.

Prof. Dr. Gerd Doeben-Henisch, der Initiator des damaligen Projektes, entwickelte in den nachfolgenden Jahren ein neues Konzept, das die alte Vision von ‚oksimo := Open Knowledge SImulation MOdeling‘ in einem radikal anderen Format neu interpretierte. Statt einer grafischen Oberfläche mit Icons für Input-Output-Systeme, die sich beliebig vernetzen und verschachteln liesen, brauchte man für den neuen Ansatz nur sogenannte ’normale Sprache‘ oder ‚Alltagssprache‘, egal welche. Ein ‚Programm‘ im neuen oksimo (‚oksimo-reloaded‘ oder ‚oksimoR‘) war jetzt automatisch eine vollständige ‚Theorie‘ mit einem automatisierten ‚Folgerungsbegriff‘, der sich für ‚Simulationen‘ nutzen lässt. Das eröffnete völlig neue Szenarien.

Wenn die Einführung des Internet dazu geführt hatte, dass weltweit alle Personen von ihrem jeweiligen Standort aus, Zugriff auf alle benötigten Informationen haben könnten und z.B. Wikipedia weltweit eine Plattform zur Verfügung stellt, damit jeder sein Wissen strukturiert im Internet zur Verfügung stellen kann, ist OKSIMO ein vergleichbar universell einsetzbares Werkzeug für das Zusammenwirken unterschiedlichster Personen bei der Simulation von Prozessen auf Basis des hier vorhandenen Wissens.

Hinter OKSIMO stecken somit auch philosophische, soziologische und weitere Aspekte. Grundsätzlich ist es für jede Art von Simulationen einer Zukunfts-Entwicklung in verschiedenen Schritten geeignet. Dies könnte ein Drehbuch sein, die Entwicklung des Ressourcenbedarfes in der Kommune oder auch der Wirtschaftlichkeit eines kommerziellen Unternehmens. Die Einsatzmöglichkeiten werden nur durch das Wissen der beteiligten Personen, nicht aber durch Konzept und technologische Umsetzung begrenzt.

Die Entwicklung fand all die Jahre immer im Verbund mit der Frankfurt University of Applied Sciences (FUAS) und dem Institut für Neue Medien (INM) statt.

Seit Frühjahr 2021 wurde OKSIMO RELOADED über die Webadresse oksimo.com öffentlich gestartet. Ursprünglich nur im Rahmen von Lehrveranstaltungen an der FUAS genutzt, begann man dann über den parallelen Blog oksimo.org mit der Diskussion in der breiteren Öffentlichkeit.

Theorie – Software – Anwendungsformate